Flutlicht, DFB-Pokal, Halbfinale – alles war angerichtet für einen großen Fußballabend. Doch besonders die Heimmannschaft war in der Partie SC Freiburg – RB Leipzig schnell bedient. Der Euphorie und dem Traum vom Finaleinzug wich schnell das blanke Entsetzen.
Immer mehr machte sich auf der Tribüne der Unmut bei den Fans breit. Mitte der zweiten Hälfte zwischen SC Freiburg und RB Leipzig standen dann plötzlich sogar Chaoten im Innenraum. Schiedsrichter Sven Jablonski musste durchgreifen.
SC Freiburg – RB Leipzig: Desaströse erste Hälfte
Eigentlich war das Duell bereits nach einer Viertelstunde gelaufen. Bei der Neuauflage des letztjährigen Finals dominierten die Leipziger vom ersten Moment an. Nach 15 Minuten stand es bereits 0:2 aus Sicht der desaströs agierenden Freiburger. Nach einem Kopfballtor Dani Olmos hatte Benjamin Henrichs 89 Sekunden später nachgelegt.
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Doch es kam für den SC Freiburg gegen RB Leipzig noch schlimmer. Mit spielerischer Leichtigkeit kombinierten sich die Gäste in Person von Dominik Szoboszlai und Christopher Nkunku zu einer Vier-Tore-Halbzeitführung.
Nerven liegen blank
Klar, dass die Nerven komplett blank lagen. Besonders die Freiburger Fanszene fühlte sich im weiteren Verlauf immer mehr von den Leipzigern provoziert. Zunächst sah Leipzigs Josko Gvardiol nach einer Notbremse Rot, dann gerieten Lukas Kübler und Janis Blaswich aneinander. Es war der Zeitpunkt, als einigen Zuschauern auf der Tribüne die Sicherung durchbrannten.
So flogen Geldmünzen und Becher aus der Freiburger Kurve auf die Leipziger Ersatzspieler, die sich hinter ihrem Tor warm machten. Damit nicht genug: Einige Chaoten kletterten sogar wütend und mit maskiertem Gesicht in den Innenraum.
SC Freiburg – RB Leipzig: Schiri schickt Spieler weg
Schnell handelten zunächst Ordner und Freiburg-Spieler und beruhigten den Anhang. Ohne, dass Schlimmeres passierte, kletterten diese schließlich zurück in den Block. Dennoch fühlten sich die Leipziger vor der Tribüne unwohl.
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Daraufhin veranlasste Schiedsrichter Jablonski, dass die Ersatzspieler sich anschließend an der Seitenlinie warm machen sollten. Nach der Unterbrechung ging SC Freiburg – RB Leipzig dann ohne unschöne Zwischenfälle weiter.