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Lotto-Spieler gewann 120 Millionen – was er sich jetzt wünscht, macht sprachlos

Mit 120 Millionen Euro sollte man eigentlich restlos zufrieden sein. Doch eines fehlt einem Lotto-Gewinner noch zum Glück.

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© IMAGO/NurPhoto

Lotto: Das waren die größten Gewinne aller Zeiten in Deutschland

Wer träumt nicht von den Lotto-Millionen? So viel Geld haben die größten Lotto-Glückspilze in Deutschland gewonnen.

Nach einem Lotto-Gewinn gibt es kein Zurück mehr. Das musste nun auch ein frisch gebackener Millionär aus England feststellen. 2019 hatte der Bauunternehmer den Jackpot der National Lottery geknackt und ganze 105 Millionen Pfund gewonnen. Das entspricht nach heutiger Rechnung knapp 119 Millionen Euro.

Doch mit all dem Geld konnte er die Leere in seinem herzen nicht füllen. Was er seit seinem Lotto-Gewinn am meisten vermisst, ist sicherlich für viele nachvollziehbar.

Lotto-Spieler sehnt sich zurück

Als eine der ersten Anschaffungen kaufte der Gewinner für seine fünfköpfige Familie ein gut fünf Millionen teures Anwesen und zog aus seinem deutlich günstigeren Reihenhaus aus. „Die Kinder haben endlich ihre eigenen Schlafzimmer“, freute er sich darüber, ebenso über den Swimmingpool und den Tennisplatz auf dem 14,5 Hektar großen Gelände.


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Sein Geschäft für Fenster und Wintergärten in Selsey, West Sussex, leitete er noch einige Zeit weiter, um die laufenden Aufträge abzuarbeiten. Danach gab er seinen Posten ab und seither verbringe er seine Tage vor allem mit seiner Familie und seinem Hund. Doch konnte das Geld nicht die Leere in seinem Herzen schließen. Denn eines vermisste er nach einer Weile schmerzlich: seine ehemaligen Arbeitskollegen.

Millionär vermisst seine Kollegen

Ein Freund erzählte gegenüber der „Sun“, wie es dem ehemaligen Bauunternehmer gehe. „Steve fühlt sich offensichtlich sehr glücklich, in der Position zu sein, in der er ist. Aber nichts hätte ihn auf die Veränderung in seinem Leben vorbereiten können, nachdem er die Millionen gewonnen hatte.“ Steve sei ein bescheidener Kerl, trotz der Millionen, und würde seinem Arbeitsleben und seinen Mitarbeitern nachtrauern.

„Steve vermisst den Job und alles, was damit zusammenhängt, wie die großartigen Jungs, mit denen er gearbeitet hat, und den Spaß, den sie auf der Baustelle zusammen hatten.“ Und auch in anderen Angelegenheiten hänge der Millionär noch alten Gewohnheiten hinterher. Denn trotz eines gekauften Range Rovers, Teslas und Lamborghinis fahre er immer noch den alten gebrauchten Volvo seiner Frau.

Lotto-Spieler macht es geschickt

Seine bescheidene Ader hatte er trotz seines Reichtums offenbar nicht verloren. Auch spendete er eine nicht unerhebliche Summe an seine Gemeinde. Der Schule, zu der seine beiden Söhne gingen, schenkte er 50.000 Pfund (566.000 Euro) und weitere 50.000 an ein medizinisches Zentrum sowie 100.000 Pfund (113.000 Euro) an einen Cricket-Club.


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Doch konnte der Gewinner nicht nur ausgeben. Er und seine Frau investierten auch in Aktien, Anteile und Immobilien. Damit dürften sie weniger Gefahr laufen, das gewonnene Geld wieder zu verlieren, so wie es vielen Lotto-Spielern immer wieder passiert.

>> Anmerkung der Redaktion <<

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.