Haben wir Mai oder April? Aktuell zeigt sich das Wetter in NRW von seiner chaotischen Seite. Erst verspricht es Sonnenschein und sommerliche Wärme, dann schlägt es direkt mit Hagel, Gewitter und Starkregen zu.
Bis sich der Frühling oder Sommer wirklich durchsetzt, kann es allerdings noch ein wenig dauern, muss Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“ nun doch enttäuschen. Dabei sah es bis vor Kurzem noch ganz gut aus beim Wetter in NRW.
Wetter in NRW: „Keine Hitze“
Der große Kälteeinbruch kommt zwar nicht, aber auch die für Ende Mai angekündigte Hitzewelle bleibt wohl eher aus, sagt der Experte mit Blick auf die aktuelle Wetterkarte. „Es bleibt erstmal alles beim Alten.“ Deutlich wärmer werde es so schnell nicht werden. Bisher seien Temperaturen um die 25 Grad oder mehr „nur Ausreißer“ und zu Ende Mai „keine Hitze“ erwartbar. Der allgemeine Trend gehe zunächst nicht so steil nach oben, wie Jung noch vor Kurzem prognostiziert hatte.
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Dafür bereiten uns die Eisheiligen auch nicht so kühle Temperaturen wie im Süden des Landes. Hier müssen die Bewohner sogar wieder mit Bodenfrost rechnen. Da geht es uns im Westen schon besser. Obwohl hier Anfang Mai Starkregen und Gewitter die Tage und Nächte beherrschen. Und das geht auch erst mal so weiter.
Sturzflutgefahr!
Starkregen und Hagel stehen auf der Speisekarte am Montag (8. Mai) und auch am Dienstag geht es lokal gewittrig zu. Bis einschließlich Donnerstag kann der Deutsche Wetterdienst (DWD) Gewitter noch nicht ausschließen. Auch Jung kündigt hier „Regen ohne Ende“ an und warnt vor möglichen Sturzfluten.
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Dafür bleibt es mit bis zu 20 Grad tagsüber mild und auch nachts gehen die Temperaturen erst ab Mittwoch erneut auf unter zehn Grad zurück. Im Bergland erwartet der DWD in der Nacht zum Freitag sogar nur noch drei Grad. Tiefer geht der Trend hier aber nicht, also keine Sorge.
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