Schlussspurt in der Bundesliga – und beim FC Schalke 04 geht es um alles. Mit den Siegen gegen Mainz und Hertha haben sich die Knappen eine gute Ausgangsposition erkämpft. Doch jetzt warten richtig dicke Brocken.
Besonders die beiden Auswärtsspiele gegen Bayern München und RB Leipzig stechen heraus. Der FC Schalke 04 geht maximal mit Außenseiterchancen in die Partie. Umso wichtiger wäre der Fan-Support. Doch jetzt gibt es schlechte Neuigkeiten.
FC Schalke 04: Kein freier Vorverkauf
Zuletzt fielen die Anhänger der Knappen durch ihre bedingungslose Unterstützung auf – vor allem auswärts. Berlin, Hoffenheim, Mainz: Egal wohin die Knappen reisen mussten, die eigenen Fans kamen mit. Überall waren deutlich mehr königsblaue Trikots und Fahnen zu sehen, als eigentlich in den Gästebereich passen.
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Es ist davon auszugehen, dass ähnliches auch gegen Bayern und Leipzig geplant ist. Doch RB erschwert die Geschichte für die Fans des FC Schalke 04 nun gehörig. Wie der Pokalfinalist ankündigte, gibt es für die Partie Leipzig – Schalke keinen freien Vorverkauf!
Angst vor Übernahme?
Das kommunizierte der Klub auf seiner Website. „Der VVK bleibt auf bestimmte Gruppen beschränkt, einen freien VVK wird es für diese Partie nicht geben“, heißt es dort. Ein herber Schlag für die Fans des FC Schalke 04. Denn so gibt es beim vielleicht entscheidenden Saisonfinale höchstens Karten aus dem Gästekontingent.
Viele, die es mit dem S04 halten, wittern dahinter eine Methode, um eine Invasion wie in Hoffenheim zu verhindern. Leipzig argumentiert dagegen, dass es viele Anfragen aus den eigenen Reihen gäbe, wie „Sky“ berichtet.
FC Schalke 04: Leipzig ergreift krasse Maßnahmen
Ähnliche Diskussionen gab es auch schon vor dem Spiel gegen Mainz. Dennoch schafften es zahlreiche Zuschauer ins Stadion. Doch beim Gastspiel in Ostdeutschland müssen sie erfinderisch werden.
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Denn um die Weitergabe von Karten zu verhindern, greift RB vor dem Spiel gegen den FC Schalke 04 zu drastischen Maßnahmen. „Tickets, die auf nicht-autorisierten Zweitmarktplattformen veräußert werden, berechtigen nicht zum Zutritt in die Red Bull Arena“, heißt es beispielsweise.
Zudem schreibt der Verein, dass man den inoffiziellen Zweitmarkt kontrollieren werde. Wer dort Tickets einstellt, dem drohen Strafen.