Brutaler Angriff auf ein Tier in NRW! Wer macht so etwas? In Köln musste eine Tierärztin ein armes Wesen einschläfern, denn es war so übel zugerichtet, dass es nicht überlebensfähig gewesen wäre.
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Am Donnerstag, den 11. Mai, hatten Mitglieder einer Tierschutzorganisation das arme Ding am Rautenstrauchkanal (NRW) entdeckt. Blutüberströmt lag es da. „Warum?“, fragten sich die Retter. Die Vermutung liegt nahe, dass es ein frei laufender Hund gewesen sein muss.
NRW: Hund greift Gans an – „Jetzt ist sie tot“
„Wieder einmal vom Hund gebissen trotz Leinenpflicht“, ärgert sich und trauert die Organisation „Schwäne Köln“ um den Verlust einer Wildgans. Die Kanadagans hatte gerade noch in ihrem Nest am Kanal gehockt und ihre Eier behütet, als sie von einem Hund attackiert wurde, schreiben die Retter auf Facebook.
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Doch tun konnten sie nicht mehr viel für das Tier. Nur das Ende konnten sie der Gänsedame noch erleichtern. Im Vetzentrum Köln gab ihr eine Ärztin die Spritze. „Jetzt ist sie tot. Der Kanadagansmann trauert“, bedauert die Organisation zutiefst.
Ganz übel zugerichtet – „Organe guckten schon raus“
„Ich habe noch nie so eine schlimme Wunde gesehen. Wie kann man Tierhalter sein und zulassen, dass so etwas passiert?“, würde „Schwäne Köln“ gerne wissen. Das Foto von der Gans ist nichts für schwache Mägen. Es zeigt das brutale Ausmaß des Hundeangriffs. „Einzelne Organe guckten schon raus.“ Das hätte die Gänsedame niemals überlebt.
Von dem Halter des mutmaßlich aggressiven Hundes fehle allerdings jede Spur. „Natürlich“, schreibt die Organisation. Deshalb will sie nun auch das Ordnungsamt informieren und um mehr Kontrollen bitten. Schließlich herrscht am Kanal Leinenpflicht.
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„Das Foto sollte jeder Hundebesitzer vor Augen haben, der seinen Hund nicht an der Leine hält!“, würde sich eine Facebook-Nutzerin wünschen. „Es bricht einem das Herz.“ Viele denken an ihren Mann und die Kinder. „Unfassbar traurig“, bedauert eine weitere Nutzerin. „So ein sinnloses Leid, armes Tier.“