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Tierheim in NRW: Geldmacherei mit Welpen – DAS hätte nicht passieren dürfen

Was passieren kann, wenn Amateure züchten, zeigt dieses traurige Beispiel aus einem Tierheim in NRW.

Tierheim NRW Welpe
© IMAGO/ingimage

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Bei dem Anblick eines Welpen werden die meisten Menschen einfach schwach – ganz egal welche Rasse. Das flauschige Fell, die kleinen Kulleraugen und der tapsige Gang erweichen einfach jedes Herz. Und wer schockverliebt ist, der bezahlt auch gerne mal mehr Geld.

Das haben sich wohl auch die Halter von Alfred gedacht, aber von Zucht offenbar keine Ahnung gehabt. Denn inzwischen ist der Rüde in einem Tierheim in NRW und hat große Schwierigkeiten, ein neues Zuhause zu finden.

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Tierheim in NRW: Verantwortungslose Zucht – mit fatalen Folgen

„Mit seinem Bruder und seinen Eltern kam Alfred im Rahmen einer Sicherstellung im Januar 2022 zu uns. Alfred ist das Ergebnis einer Vermehrung, wie sie nicht stattfinden sollte. Mit seinen aus dem Ausland stammenden sehr unsicheren Eltern wurde versucht, das Sparschwein durch Welpen zu füllen“, erzählt das Tierheim Moers die traurige Geschichte von Alfred und seiner Familie am Freitag (9. Juni) auf Facebook.

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In dem Beitrag betonen die Mitarbeiter, dass nicht jeder Hund für die Zucht geeignet ist. Auf „Charakter und Gesundheit“ des Tieres komme es an. „Mit zwei unsicheren Elterntieren zu vermehren ist von einer seriösen Zucht weit entfernt. So ist es nicht verwunderlich, dass Alfred ein großes Maß an Unsicherheit im Gepäck hat“, werden sie deutlich.


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Aufgrund dessen brauche der Border-Collie-Mix umso mehr Fürsorge und Sicherheit von seinen neuen Haltern. Für Stadt sei der Vierbeiner eher nicht geeinigt – zu viel Trubel und zu viele Menschen auf einem Haufen. „Auch wenn das Ziel natürlich heißt, dass er aus seinen Problemen herauswachsen soll, sollte die Herausforderung ihn nicht überfordern, sondern machbar sein“, heißt es in dem Beitrag.