Heftiger Zusammenstoß mit drei Fahrzeugen auf der A40 bei Essen! Am Freitagmorgen (23. Juni) ist an der Anschlussstelle Gelsenkirchen-Süd ein Autofahrer vom Fahrstreifen abgekommen und hat dabei einen zweiten gerammt. Der wiederum drückte einen Transporter weg.
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Eine Person wurde dabei verletzt – wie schlimm, ist noch unklar, ebenso, was den ersten Fahrer von der Fahrbahn abkommen ließ. Fest steht, dass die A40 bei Essen teilweise gesperrt werden musste und es sich hinter der Unfallstelle zwischenzeitlich auf mehreren Kilometern staute. Ein Polizeisprecher erklärte gegenüber DER WESTEN den kompletten Unfallhergang.
A40 bei Essen: Fische auf der Fahrbahn!
Wäre es nicht so ein schlimmer Unfall gewesen, könnte man darüber lachen. Auf der A40 gleich hinter der Auffahrt Gelsenkirchen-Süd in Richtung Venlo lagen am Morgen nämlich zahlreiche Fische auf der Autobahn verteilt. Die hatte ein Kühltransporter nach der Kollision mit zwei anderen Wagen dort verloren, wie ein Pressesprecher der Polizei Düsseldorf gegenüber DER WESTEN schilderte.
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Gegen 5.30 Uhr hatte ein 29-jähriger Kia-Fahrer von dem linken Fahrstreifen nach rechts wechseln wollen. Dabei übersah er rechts neben sich fahrenden Skoda eines 46-Jährigen. Er touchierte den zweiten Wagen und drückte diesen mit voller Wucht in den Transporter aus Gelsenkirchen. Skoda und Kühltransporter krachten gegen die Betonleitwand. Der Transporter riss an der Seite auf und verstreute seine Ladung – tiefgekühlte Speisefische – auf der Fahrbahn.
Fahrbahnsperrung aufgehoben
Eine 40-jähriger Autofahrer wurde bei dem Unfall verletzt. Um welchen Fahrer es sich handelt und wie es um ihn steht, konnte der Polizeisprecher noch nicht mitteilen. Die Person wurde mit einem Krankenwagen in die nächste Klinik transportiert. Damit war der Einsatz allerdings noch längst nicht beendet.
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Der rechten Fahrstreifen und der Seitenstreifen wurden gesperrt, da die Fahrbahn gereinigt werden musste. Die auf 80 Metern verteilten Fische, die langsam auftauten, und die Unfallfahrzeuge mussten erst einmal weichen. Darum staute es sich auf der A40 mitunter auf neun Kilometern. Autofahrer mussten bis zu 30 Minuten Fahrzeit mehr einplanen. Die Polizei Düsseldorf schätzt den Gesamtschaden auf 40.000 bis 50.000 Euro.