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Formel 1: Haas-Pilot Nico Hülkenberg packt über Abgang aus – „War ein bisschen toxisch“

In der Formel 1 setzt Nico Hülkenberg derzeit zahlreiche Ausrufezeichen. Dabei war er schon fast weg. Jetzt packt er über seinen Abgang aus.

Formel 1: NIco Hülkenberg kann wieder lachen.
© IMAGO/GEPA pictures

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Nico Hülkenberg ist endlich wieder zurück in der Formel 1 und verbreitet gute Laune. In einer extrem mauen Saison für Haas ist er ein Lichtblick. Besonders mit seinen Leistungen im Qualifying setzt er ein ums andere Mal Ausrufezeichen. Nach zweijähriger Abstinenz beweist der Deutsche, dass er es immer noch kann.

Damals verließ er Renault und fand anschließend kein neues Team in der Formel 1. Im neuen Sky-Format „30 Minuten“, welches am Samstag (1. Juli) Premiere feiert, spricht er nun offen und ehrlich über das Aus beim französischen Rennstall.

Formel 1: Hülkenberg musste lange warten

181 Rennen hatte er absolviert, zahlreiche Schlachten geschlagen und doch zweifelten viele Experten, ob man Hülkenberg nochmals in einem F1-Auto sehen würde. Wer einmal aus der Königsklasse rausfällt, der hat es schwer, wieder reinzukommen.

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Besonders nachdem es bei seiner letzten Station nicht mehr so richtig laufen wollte. 2019 erlebte Renault keine gute Saison. Hülkenberg wurde gerade mal 14. in der Gesamtwertung. Doch es waren auch andere Faktoren, die ihm den Spaß an seinem Beruf nahmen, wie er nun bei „Sky“ erzählt.

„Menschlich sind Sachen passiert“

Im Gespräch mit Moderator Peter Hardenacke führt er aus, dass 2019 ein schwieriges Jahr für ihn gewesen sei. „Es war irgendwie ein bisschen toxisch“, erklärt er, warum er die Formel 1 zunächst gar nicht wirklich vermisste. „Es gab ein paar Probleme. Sportlich war es schwierig, menschlich sind auch ein paar Sachen passiert, die einen negativen Effekt auf meine Stimmung hatten“, verrät Hülkenberg.

Dadurch sei das Jahr immer zäher und zäher geworden – was darauf hinweist, dass die Probleme bereits früh auftraten. Irgendwann habe er dann gemerkt, dass es für ihn das Richtige sei, eine Pause einzulegen.

Formel 1: Hulk hält sich in Erinnerung

Ganz schwor er dem Rennfahren dennoch nicht ab. Als Ersatzfahrer sprang er für Aston Martin immer ein wenn Corona um sich schlug, blieb so im Gedächtnis. Das führte letztlich dazu, dass Haas ihm zu dieser Saison einen festen Platz anbot.


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Jetzt, so „Hulk“, könne er das Leben als Rennfahrer in der Formel 1 wieder voll genießen. Beruflich und in der Familie (mittlerweile ist er verheiratet und hat eine Tochter) könne es für ihn gerade nicht besser laufen. Die schlechten Erinnerungen an sein vorübergehendes Aus kann er also endgültig hinter sich lassen.

In dem neuen Format „30 Minuten“ führt Peter Hardenacke längere und tiefergehende Gespräche mit Protagonisten aus der Formel 1. Die erste Folge mit Nico Hülkenberg wird am Samstag (1. Juli) um 17.30 Uhr direkt nach dem Sprintrennen in Österreich ausgestrahlt.