Der Sonntagabend ist bei Krimi-Fans rot im Kalender angestrichen. Denn dann läuft in der ARD wieder „Tatort„. Seit Jahrzehnte sitzen Millionen Zuschauer um Punkt 20.15 Uhr vor den Fernsehern und freuen sich auf neue, spannende Fälle. Aktuell liegen die Dreharbeiten allerdings flach.
Der Grund: Die Produktion des „Tatort“ ist in Sommerpause. Trotzdem können die Zuschauer sich weiterhin auf ihren Krimi-Sonntag freuen. Schließlich zeigt die ARD statt neuen Folgen eben alte Fälle. Doch diesen Sonntag (2. Juli 2023) schauen die Fans in die Röhre.
ARD wirft „Tatort“ raus – und holt Sabine
Spannend dürfte es trotzdem werden. Denn am Sonntagabend zeigt die ARD eine alte Folge von „Polizeiruf 110: Sabine“. Die Serie diente in der Vergangenheit häufiger mal als „Ersatz“ für den „Tatort“.
Worum geht es in der Folge? Laut Programmbeschreibung der ARD wird der Inhalt wie folgt präsentiert: „Sabine rackert sich ab, bei der Arbeit, für ihren Sohn Jonas – und wird doch ständig übersehen. Als die Schließung der Rostocker Arunia-Werft droht, in der sie als Servicekraft arbeitet, ist das wie der letzte Funke, der sie in Brand setzt. Ihre Verzweiflung lässt sie zur Waffe greifen – gegen „alle Arschlöcher“ in ihrer Welt, und sie fühlt das erste Mal Freiheit. Katrin König und Sascha Bukow arbeiten gegen die Zeit, denn Sabine hört nicht auf zu töten, und es dauert, bis sie überhaupt auf sie kommen. Wer hätte dieser schüchternen Frau solche Taten zugetraut?“
„Tatort“-Wiederholungen der nächsten Wochen
Doch alle „Tatort“-Fans dürfen sich ab kommender Woche (9. Juli) wieder auf ihre Lieblingssendung freuen. Denn dort zeigt die ARD den Fall „Parasomnia“ aus Dresden. Darauf die Woche ermitteln dann Münchner Kommisare Batic und Leitmay im Fall „Die Wahrheit“. Und auch am 23. Juli kommen Krimi-Fans auf ihre Kosten. Denn dann sehen sie das Berliner Ermittlerduo Rubin und Karow in „Dein Name sei Harbinger“.
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Der letzte Fall vor der Sommerpause kam aus Stuttgart und trägt den Namen „Die Nacht der Kommissare“. Bei den ARD-Zuschauern kam diese Folge allerdings nicht sonderlich gut an.