Die Objekte bei „Bares für Rares“ werden von den Experten und Expertinnen auf Herz und Nieren geprüft. Dabei wird das Alter ermittelt, sowie die Herkunft, der Produzent und auch der Zustand. Es stellte sich dabei auch schon mal heraus, dass Kandidaten unwissentlich mit einer Fälschung ins Pulheimer Walzwerk kommen.
Auf Instagram veröffentlicht „Bares für Rares“ nun ein Video, welches ein Objekt als solch eine Fälschung enttarnt. Experte Detlev Kümmel kommt dem Fake auf die Schliche, noch bevor es zu den Händlern geht. ZDF-Moderator Horst Lichter fällt aus allen Wolken.
„Bares für Rares“: Truhe stellt sich als Fälschung heraus
Die Kandidatin reist mit einer großen Truhe zu „Bares für Rares“ an. Das massive Möbelstück aus Holz soll angeblich aus dem Jahr 1763 stammen und nun einen neuen Besitzer bekommen. Doch die Expertise nimmt schnell eine unverhoffte Wendung.
Der Experte beginnt zunächst positiv: „Wenn wir uns die Truhe angucken, haben wir eine Truhe, die aus Eiche gefertigt worden ist. Sie ist im typischen norddeutschen Stil gebaut.“ So weit, so gut. Doch dann schlägt der Experte einen ernsteren Ton an: „Wenn wir uns das gute Stück nämlich in Ruhe anschauen, geht es schon los. Die Stücke aus dem 18. Jahrhundert sind unfassbar massiv und schwer. Wenn ich mir das Stück angucke, pass‘ auf…“, sagt der Experte und hebt das Objekt mit bloß einer Hand hoch. Zack, wurde die Fälschung enttarnt.
Horst Lichter fassungslos
Nach dieser enttäuschenden Expertise kann und möchte Moderator Horst Lichter den Kandidaten keine Händlerkarte geben: „Ich darf etwas, was gefälscht ist, nicht zu den Händlern schicken.“ Die Kandidaten reagieren mit Verständnis auf die Umstände. Die Überraschung ist trotzdem bei allen Beteiligten groß.
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Das ZDF zeigt „Bares für Rares“ montags bis freitags im Programm ab 15.05 Uhr im TV und online in der Mediathek.