Aller Kritik zum Trotz: Der „Tatort“ ist auch nach mehr als einem halben Jahrhundert die beliebteste Krimireihe der Deutschen. Und auch wenn die Quoten in den vergangenen Monaten schwankten, teils auch nicht wirklich berauschend waren (ein „Tatort“ wurde aus Kostengründen gar ganz eingestampft), schalten sonntags immer noch Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer ein, wenn die legendäre Melodie aus der Feder von Klaus Doldinger erklingt.
In diesen Tagen jedoch herrscht in der ARD noch Krimi-Ebbe. Der „Tatort“ steckt in der Sommerpause. Erst am 27. August 2023 soll es mit einem neuen „Polizeiruf 110“ wieder Krimi-Nachschub geben. Noch länger müssen die Fans dagegen auf einen neuen „Tatort“ aus dem Frankenland warten.
Franken-„Tatort“: Drehstart wohl erst im Herbst
So berichtet uns der Bayerische Rundfunk, dass die Dreharbeiten des zehnten Falles der TV-Kommissare Voss (gespielt von Fabian Hinrichs), Ringelhahn (gespielt von Dagmar Manzel), Goldwasser (gespielt von Elisabeth Wasserscheid) und Schatz (gespielt von Matthias Egersdörfer) noch ein wenig auf sich warten lassen.
Waren die letzten „Tatort“ noch im Früh- beziehungsweise Hochsommer gedreht worden, sollen die Dreharbeiten für den neuen „Tatort“ aus Franken laut Angaben des BR im Spätsommer oder Frühherbst beginnen. Einen konkreten Grund hierfür gebe es nicht, so der Sender.
Auch ein Titel kursiert bereits. Der neue „Tatort“ soll „Trotzdem“ heißen. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Max Färberböck.
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Am Sonntagabend (23. Juli 2023) zeigte die ARD dagegen noch eine „Tatort“-Wiederholung. Dabei durften sich die Zuschauer auf den Fall „Dein Name sei Harbinger“ freuen. Es handelte sich dabei um den sechsten Fall der Berliner Ermittler Nina Rubin (gespielt von Meret Becker) und Robert Karow (gespielt von Marl Waschke).