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„Goodbye Deutschland“-Star attackiert: „Sie haben mich angespuckt und getreten“

„Goodbye Deutschland“-Star Sydney Raab spricht offen über die schlimmste Erfahrung seines Lebens. Seine Worte gehen ans Herz.

Familie Raab Goodbye Deutschland
© RTL / Flamingo Pictures

„Goodbye Deutschland“ Die bekanntesten Gesichter der Vox-Show

Sie suchten ihr Glück im Ausland.

Es waren traurige, ja teils dramatische Worte, die Sydney Raab am Montagabend (31. Juli 2023) in der Vox-Auswanderersoap „Goodbye Deutschland“ fand. Der junge Mann, der mit seiner Familie in Cape Coral in den USA lebt, hatte eine schwere Kindheit. Er wurde gemobbt und verlacht. Bei Vox traut er sich, offen über die widerlichen Attacken zu sprechen. Auch, weil bei ihm ein Umbruch ansteht und er scheinbar mit der Vergangenheit abschließen möchte.

So hat der junge Mann in Cape Coral keine Aufgabe, er möchte nach New York. „Ich habe auch gemerkt, umso länger ich zu Hause bin, dass ich auch ziemlich depressiv werde und viel an früher denke“ berichtet der „Goodbye Deutschland“-Star.

„Goodbye Deutschland“-Star berichtet über lange Leidenszeit

Und weiter: „Die Zeiten waren nicht immer so gut. Vor allem in der Grundschule. Ich meine, ich habe schon in der Grundschule mein Ding durchgezogen. Ich war laut. Ich war einfach ich. Ich habe zum Beispiel zwei unterschiedliche Schuhe in der Schule tragen wollen, ein lustiges, buntes Oberteil. Meine Lehrer fanden das gar nicht toll, dass ich ein bisschen der Norm nicht entspreche, haben versucht, mich meinen Eltern wegzunehmen. Haben das Jugendamt angerufen, die Polizei.“

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Es sind erschreckende Dinge, die der heute 19-Jährige da berichtet. Doch nicht nur die Lehrer hatten ihn auf dem Kieker. Auch seine Klassenkameraden in Bayern hackten immer wieder auf Sydney herum.

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„Sie haben mich Schwuchtel genannt!“

„Sie haben mich Schwuchtel genannt, Missgeburt, Hurensohn. Sie haben meine Eltern angegriffen, haben gemeint, dass ich hässlich bin, fett. Ich bin eine Brillenschlange, ich trage gerade keine Brille, aber normalerweise trage ich eine Brille. Sie haben mich angespuckt und getreten, herumgeschubst in den Pausen. Es war wirklich eine schlimme Zeit für mich“, schildert der 19-Jährige.


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Er sei einfach anders gewesen. Doch diese Zeiten seien heute vorbei. Sydney will eine Make-up-Schule in New York besuchen. Für seine Eltern ein schwerer Schritt. Doch Vater Stefan sieht die Sache realistisch: „Nur so lernt man, nur so kriegt man die Erfahrung. Nur so weiß man, was ein Leben wirklich ist. Ich kann ihn nicht sein Leben lang bei uns daheim beschützen und sagen, die Welt ist nichts für dich. Er muss es einfach machen.“