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Martin Rütter fordert Konsequenzen: „Alles andere wäre beschämend“

Hundeprofi Martin Rütter ist sauer. Der Mann, der sich stets für die einsetzt, die keine eigene Stimme haben, fordert Konsequenzen.

Martin Ruetter
© imago/Noah Wedel

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Martin Rütter ist ein Mann der klaren und deutlichen Worte. Der Hundeprofi hält mit seiner Meinung selten hinter dem Berg, wenn es darum geht, Ungerechtigkeiten aufzuklären. Dabei scheint es dem 53-Jährigen auch egal zu sein, ob es sich bei den Opfern um Menschen oder Tiere handelt.

Man erinnere sich nur an bestimmte Welpen-Verkäufe, die Martin Rütter stets offen und prominent anprangert. Oder die Sendungen, in denen der Hundeprofi mit Tierrechtsaktivisten Schlachtbetriebe unter die Lupe nimmt und ihnen auch schlimmste Bilder nicht erspart.

Martin Rütter platzt wegen eines Urteils der Kragen

Ein Thema, das schon vor einer gewissen Zeit aufkam, scheint Martin Rütter aber bis heute nicht loszulassen. Es geht um den einer Schülerin aus Rom, die im April 2022 von einem Hausmeister belästigt wurde. Die damals 17-Jährige schilderte vor Gericht, dass sie jemand am Gesäß berührt habe, als sie eine Treppe hochging. Es soll sich um den Hausmeister der Schule gehandelt haben. Weiter sollen dessen Hände in ihre Hose geglitten sein und ihre Unterwäsche berührt haben.

Das Gericht urteilte, dass diese Tat kein Verbrechen darstelle und in dem rund fünf bis zehn Sekunden langen Vorfall keine Absicht des Mannes gelegen habe. Er wurde freigesprochen. Es war ein Fall, der Mitte Juli weltweit für Aufruhr sorgte und eine Welle der Entrüstung lostrat.


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Unter dem Hashtag „10secondi“ posteten Tausende auf Instagram und TikTok daraufhin Solidaritätsbekundungen mit der Schülerin. Es entstanden etliche Videos, in denen Männer und Frauen für zehn Sekunden intime Bereiche ihres Körpers berühren, um zu zeigen, dass es eben nicht nur ein Zufall war. Eine Meinung, die auch Martin Rütter vertritt. Auf Instagram schreibt der Hundeprofi: „Ich hoffe, es taucht ein guter Anwalt auf und geht in Berufung. Alles andere wäre beschämend.“