Die ARD-Sendung „Gefragt – Gejagt“ ist eine der beliebtesten Quiz-Shows, die das deutsche Fernsehen zu bieten hat. Moderiert von Alexander Bommes treten vier Kandidaten gegen einen alten Quiz-Hasen, den sogenannten „Jäger“, an. In mehreren Runden müssen die Teilnehmer ihr Wissen unter Beweis stellen, um schlussendlich ins Finale einziehen zu können.
Einer der bekanntesten „Jäger“ ist der Quizspieler und ehemalige Bibliothekar Klaus Otto Nagorsnik. Der mittlerweile 68-Jährige ist mehrfacher Gewinner des Deutschland-Cups des Deutschen Quizvereins und ein durchaus harter Gegner für junge, motivierte „Gefragt – Gejagt“-Teilnehmer. Treue Zuschauer kennen ihn hoch konzentriert und meist eher sachlich. Die Seite, die Nagorsnik in der heutigen Sendung (8. August) zeigte, dürfte den ein oder anderen Fan der Sendung ganz schön überrascht haben!
„Gefragt – Gejagt“: Und plötzlich wurde es still
Alles beginnt mit der Frage nach der Schreibweise des Wortes „ausbüxen“, die der Kandidatin und Jäger Nagorsnik in der Schnellfragerunde gestellt wird. Souverän geben sowohl Kandidaten als auch Jäger die richtige Antwort. Was dann folgte, ist überraschend. Nagorsnik schaut plötzlich verschmitzt und verkündet: „Ich könnte ja mal das Gedicht von Bötzke aufsagen!“ Das lässt sich Moderator Bommes natürlich nicht zwei Mal sagen. Begeistert stimmt er zu: „Ja, dann mal los!“ Was dann folgt, ist pure Fernsehunterhaltung.
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Nagorsnik trägt ein mehrzeiliges Gedicht vor – und das auf Plattdeutsch! Dieser kleine Exkurs bereitet ihm sichtbar Freude! Gebannt lauschen die anderen Kandidaten der beruhigenden Stimme des Quizmasters. Auch Moderator Bommes ist begeistert und ruft freudig: „Stark oder?“ Auch die Fans der Sendung teilen ihre Gefühle auf der Social-Media-Plattform „Twitter“ mit. Eine Nutzerin schreibt: „Habe ich gerade etwa ein Mischung aus Gedicht, Rap und Zungenbrecher bei „Gefragt – Gejagt“ gehört?“ Ein anderer Serienfan bringt sich ein und schreibt: „Ich kenn nur ‚An de Deck steit n Jung mit nem Tüddelband‘. Aber das Büx-Gedicht war auch nett!“ Da hat der ehemalige Bibliothekar sicherlich den ein oder anderen Fan dazugewonnen.