In diesem Sommer haben viele Stars und Talente den FC Schalke 04 verlassen. Mit einigen hatte der Klub nicht mehr geplant, andere dagegen brachten viel Geld in die Kassen des Vereins ein.
Für ein Talent ist es nach dem Abgang vom FC Schalke 04 besonders bitter gelaufen. Vor allem im Hinblick auf das Pokal-Spiel gegen Eintracht Braunschweig. Auch Thomas Reis hat Mitleid mit ihm.
FC Schalke 04: Reis spricht über Sane-Abgang
Er hat den FC Schalke 04 verlassen, wurde bei seinem neuen Klub vorgestellt, debütierte direkt wenige Tage später und verletzte sich dann ausgerechnet im ersten Testspiel. Die Rede ist von Sidi Sane. Das Knappenschmiede-Talent wechselte vor Kurzem zu Eintracht Braunschweig. Bei der Generalprobe gegen Rot-Weiß Essen (1:0) verletzte sich der 20-Jährige aber schwer.
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Sane, der in Braunschweig bis 2025 unterschrieben hat, wird wegen eines Innenbandrisses etwa zehn Wochen ausfallen. Besonders bitter, weil es jetzt zu einem Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Klub kommt. Der Flügelstürmer wird allerdings sowohl im DFB-Pokal am Freitag (11. August, 20.45 Uhr) als auch eine Woche später in der Liga gegen S04 nicht antreten.
Vor dem Duell äußerte sich Reis zum Abgang. Der Coach hofft, dass er den Durchbruch bei den Niedersachsen schafft: „Sidi hat ja auch bei mir schon einen Einsatz gehabt gegen Bayern München. Es war so, dass wir entschieden haben, es wird sehr, sehr schwer. Ich mache ja auch kein Geheimnis draus und versuche dabei, mit den Jungs sehr offen und ehrlich umzugehen. Man hat immer wieder aufblitzen sehen, was er eigentlich kann, aber es war in der Häufigkeit nicht zu sehen.“
Sane fällt gegen S04 aus
Auch der Trainer des FC Schalke 04 hätte ihn gerne gegen seine Mannschaft spielen gesehen. „Es ist natürlich sehr schade. Ich habe ihm auch geschrieben, dass ich ihm eigentlich gratulieren wollte. Jetzt musste ich ihm aber auch sagen: ,Kopf hoch‘ – wegen der Verletzung. Ich hoffe, dass er aus seinem gewohnten Umfeld rauskommt und dort dann durchstartet. Die Qualitäten und die Skills hat er“, so der Coach weiter.
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Zum Wiedersehen mit dem Ex-Klub und seinem ehemaligen Teamkollegen kommt es erst in der Rückrunde – dann reist Braunschweig nach Gelsenkirchen. Sollte sich Sane nicht erneut verletzten, wird es für ihn sicherlich eine schöne Rückkehr in die Veltins-Arena.