Ist er schon jetzt der große Verlierer? Nach dem Abgang von Jude Bellingham hat Borussia Dortmund einiges an Kohl locker gemacht. Für Felix Nmecha und Marcel Sabitzer legte man insgesamt um die 45 Millionen Euro auf den Tisch.
Sie sollen den Verlust des jungen Briten auffangen. Und auch wenn die Fans gerade Nmecha kritisch beäugen, zeigte der gegen Ajax Amsterdam gleich mal, wozu er sportlich fähig ist. Das dürfte zumindest einem Star von Borussia Dortmund ganz und gar nicht gefallen.
Borussia Dortmund: Was wird aus Özcan?
Vor einem Jahr verpflichtete der BVB Salih Özcan vom 1. FC Köln. Auf dem Papier liest sich seine Debüt-Saison durchaus überzeugend. 26 bestritt er in der Liga. Gerade in der Hinrunde gehörte er regelmäßig zum Stammpersonal. Mit Fortschreiten der Saison kippte das aber.
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Nun haben ihm die Bosse mit Nmecha und Sabitzer zwei Konkurrenten vor die Nase gesetzt. Die Frage steht im Raum: Wo ist Özcans Platz? Als Sechser ist Kapitän Emre Can jetzt fest gesetzt. Nmecha und Sabitzer bringen auf der Acht mehr Offensivpower mit. Nach derzeitigem Stand droht Özcan bei Borussia Dortmund eine Saison mit viel Bank-Zeit.
Kämpferische Ansage
Was also will der gebürtige Kölner tun? Zuletzt gab es bereits Spekulationen um einen Wechsel. Flüchtet Özcan gar? Diesen Anschein erweckt er nicht – im Gegenteil. Özcan zeigt sich diplomatisch, aber auch kämpferisch.
„Bei so einem Verein ist es nie einfach. Man muss zu jedem Zeitpunkt seine Leistung abrufen, um zu spielen. Das ist auch in diesem Jahr so“, zitieren die „Ruhr Nachrichten“ den Mittelfeldmann.
Borussia Dortmund: Konkurrenzkampf im Mittelfeld
Fakt ist: Im Mittelfeld herrscht der vermutlich größte Konkurrenzkampf im Dortmunder Team. Mit Julian Brandt, Gio Reyna und Marco Reus stehen drei weitere Spieler zur Verfügung – wenn auch diese natürlich eher offensiv ausgerichtet sind und nicht wirklich mit Özcan um eine Position kämpfen.
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Der 25-Jährige muss sich im Training beweisen und hoffen, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein. Sonst könnte es für ihn bei Borussia Dortmund eine bittere Saison werden.