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Kaufland: Hersteller schlägt Alarm! Diese Käse-Sorte kann dich krank machen

Rückruf-Alarm bei Kaufland! In einer Käse-Sorte könnten gesundheitsschädliche Bakterien auftreten.

© IMAGO/Martin Wagner (Montage: DER WESTEN)

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Nachdem Lidl bereits ein Käseprodukt zurückrufen musste, um die Gesundheit seiner Kunden nicht zu gefährden, ereilte Kaufland am selben Tag dasselbe Schicksal.

Andere Käsesorte – selbes Problem! Eine Käserei befürchtet, dass in einem ihrer Produkte gesundheitsschädliche Bakterien auftreten könnten. Daher ruft der Hersteller gleich mehrere Chargen des Artikels zurück.

Kaufland: Käse-Rückruf!

Betroffen ist die Schnittkäse-Sorte „Der scharfe Maxx“, die von der Käserei Studer über Kaufland-Filialen in fast ganz Deutschland verkauft wird. Von dem Rückruf betroffen sind ganze zwölf Bundesländer: Baden-Württemberg, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen.


Dieser Käse aus dem Kaufland-Sortiment wird zurückgerufen:

  • „Der scharfe Maxx“, Käserei Studer
  • Chargen 0334518, 0334520, 0336322
  • Mindesthaltbarkeitsdatum: 11. Oktober 2023

Der Hersteller hat den Verdacht, dass sich in der besagten Käsesorte Listerien entwickelt haben könnten. Das sind Bakterien, die schwere Magen- und Darmerkrankungen auslösen können – mit Symptomen wie Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen und Fieber. Schwangeren, Kindern, Senioren und immungeschwächten Menschen droht ein besonders schwerer Krankheitsverlauf.


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Die Käserei Studer könne zudem nicht ausschließen, dass die Listerien im Reifungskeller auch auf andere Käse übertragen wurde. Deshalb wurde gleich das ganze Sortiment zurückgerufen – insgesamt 30 Produkte! Kaufland ist aber nur mit dem einen erwähnten Käse betroffen.

Grillkäse NICHT betroffen

Immerhin: Der Grillkäse aus der Käserei Studer ist von dem Rückruf nicht betroffen. Auch hier gibt es einen „Grillkäse Der scharfe Maxx“, der bedenkenlos verzehrt werden kann – genauso wie der „Grillkäse Füürtüfel“. Sie durchlaufen nämlich einen Pasteurisationsprozess bei externen Produzenten – da gab es keine Kontaminierungsgefahr.