Der Fehlstart ist perfekt! Drei Niederlagen aus den ersten vier Spielen und beim FC Schalke 04 brennt früh der Baum. Nach einer desolaten Leistung in Braunschweig (0:1) folgte eine Woche später in der heimischen Arena eine 0:2-Pleite gegen Holstein Kiel.
Nicht nur den Fans des FC Schalke 04 fehlen dabei die Worte, auch Simon Terodde wirkte nach der Partie komplett ratlos. Was ist bei den Königsblauen los?
FC Schalke 04: Alarmierendes Terodde-Interview
Das einfache Erfolgsrezept mit langen Bällen klappte gegen Holstein Kiel nicht. Für Simon Terodde vom FC Schalke 04 war das „extrem bitter“, wie er nach dem Interview bei „Sky“ erklärte. Ohne auszuweichen, stimmte der Kapitän der Königsblauen jede Kritik der Sky-Reporter stets zu.
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Das Spiel der Schalker sei „brutal schwach“ gewesen, so der Stürmer. Terodde wollte trotz einiger verletzter Mitspieler keine Ausreden suchen. Es sei „trotzdem noch Qualität und Erfahrung auf dem Platz“ vorhanden. Dass es nach vier Ligaspielen jetzt drei Niederlagen für S04 hagelte, sei „extrem bitter“, wiederholte sich ein ratloser Terodde im Interview. „Wir sind mit dem 0:2 noch gut bedient“, sagte der 35-Jährige zum Schluss.
Der einzige Aktivposten im Mannschaft von Trainer Thomas Reis sei Assan Ouedraogo gewesen, so Terodde. Tatsächlich zeigte der Youngster als einziger Spieler im Team eine halbwegs ordentliche Leistung auf dem Platz. Jedoch erwischte auch das Talent keinen guten Abend.
Terodde bedankt sich bei Fans
Terodde bedankte sich im Interview bei den Fans des FC Schalke 04. Diese mache ihm und der Mannschaft aktuell noch Hoffnung. Nach der Niederlage verabschiedeten die Zuschauer die Mannschaft mit Applaus und Aufmunterung. Das sei hervorzuheben und für den Revierklub „ein Riesenpfund“.
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Doch nur mit den Fans im Rücken wird das nichts mit dem direkten Wiederaufstieg. Der S04 muss nach zwei desolaten Leistungen in Folge eine Reaktion zeigen. Am kommenden Wochenende geht es zum SV Wehen Wiesbaden (2. September, 13 Uhr). Weitere schwache Leistungen werden die königsblauen Anhänger nicht akzeptieren. Irgendwann wird nämlich auch ihnen der Kragen platzen.