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Ikea: Vorsicht! Wenn du DAS machst, bist du bei den Mitarbeitern komplett unten durch

Mitarbeiter von Ikea haben sich dazu geäußert, welches Verhalten sie bei Kunden komplett auf die Palme bringt.

Mitarbeiter von Ikea packen aus, welches Verhalten von Kunden sie besonders stört.
© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Wie man mit Ikea-Möbeln Geld verdienen kann

Mit der deutschlandweiten und ganzjährigen Aktion “Zweite Chance” ermöglicht der Möbel-Riese Ikea, gebrauchte Ware zurückzubringen und damit Geld zu verdienen.

Der Besuch bei Ikea ist für viele Kunden ein Erlebnis. Einerseits, weil der schwedische Möbelriese nur in ausgewählten Städten vertreten ist und andererseits, weil Ikea mit seinem eigenen Gangsystem, der besonderen Gastronomie und dem Kinderspielland Småland über ein paar Besonderheiten verfügt.

Deshalb freuen sich viele Menschen, gerade junge Leute, auf einen Besuch beim schwedischen Möbelgiganten. Bei all der Freude sollte man aber seine gute Stube nicht vergessen, denn Mitarbeiter fällt es sehr genau auf, wenn ein Kunde sich komisch verhält.

Ikea: Das stört Mitarbeiter an Kunden

So verrieten einige ehemalige und aktuelle Ikea-Mitarbeiter gegenüber dem „Business Insider“, welche sieben Dinge Kunden besser nicht machen sollten.

1) Essen und Trinken in Ausstellungsbereichen: Ein ehemaliger Mitarbeiter prangert an, dass viele Kunden mit allerlei Essen und Getränken aus den Food-Bereichen durch die Ausstellungsbereiche spazieren: „Es kommen so viele Leute mit Snacks und Getränken herein und man kann all die Spuren sehen, die sie auf den Möbeln hinterlassen“, stört sich der ehemalige Mitarbeiter an dem Verhalten der Kunden.

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2) Das Liegenlassen von Müll: Für den Mitarbeiter ist es unverständlich, dass Kunden einfach ihren Verpackungsmüll überall herumliegen lassen: „Die Mitarbeiter müssen die leeren Essens- und Getränkeverpackungen aufräumen, die die Kunden im Möbelbereich hinterlassen. Das ist respektlos gegenüber den Mitarbeitern.“

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3) Eigene Kinder nicht im Griff haben: Die Ikea-Mitarbeiter reagieren sehr empfindlich auf Kinder, die nicht richtig beaufsichtigt werden: „Es gibt nichts Schlimmeres als Kinder, die durch den Laden rennen, schreien, alles durcheinanderbringen und überall klebrige Handabdrücke hinterlassen. Das ist anstrengend für das Personal und unfair gegenüber anderen Kunden“, äußert sich der Ex-Mitarbeiter.

4) Mitarbeiter um Mitarbeiterrabatt bitten: Der Mitarbeiter-Rabatt ist ausschließlich für Mitarbeiter da. Wenn er anderweitig verwendet, kann das laut einer Mitarbeiterin den Job im Möbelhaus in Gefahr bringen. Wer etwas sparen wolle, solle sich über die Ikea-Family-Card informieren. Bei bestimmten Aktionen gebe es auch für Kunden Rabatte und auch im Restaurant gibt es ein Heißgetränk umsonst.

Auch DAS nervt Ikea-Angestellte

5) Wenn sich Kunden zu lange auf die Möbel setzen: Die Kunden sollen sich zwar wie Zuhause fühlen, aber eben doch primär die Möbel kaufen und nicht nur benutzen. Ein Kunde soll sogar einmal seine Notdurft in der Ausstellung verrichtet haben: „Einmal haben wir tatsächlich festgestellt, dass jemand eine Schautoilette für seine eigenen Bedürfnisse benutzt hat“, erinnert sich ein Ex-Mitarbeiter.

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6) Die Mitarbeiter als selbstverständliche Laufburschen sehen: Die Ikea-Filialen sind sehr groß und da wünschen sich die Mitartarbeiter, dass die Kunden wenigstens an Ort und Stelle bleiben, wenn die Mitarbeiter etwas für sie heraussuchen: „Wir sind fast über die gesamten acht Stunden unserer Arbeitszeit auf den Beinen und haben auch nicht unendlich viel Energie“, merkt eine Mitarbeiterin an.


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7) Die Produkte in die falschen Regale zurückstellen: Ikea hat eine sehr große Anzahl von Produkten und eine große Lagerhalle, die für alle zugänglich ist. Deshalb bitte Carter die Ikea-Kunden, Artikel nicht einfach in andere Regale zu legen: „Oft werden die Möbel in mehreren Kartons geliefert und wenn eine Packung verlegt wird, ist es für Mitarbeiter und Kunden unmöglich, ein komplettes Set zu finden.“