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FC Schalke 04: Zalazar nach S04-Abgang im siebten Himmel – Lebenstraum statt Zweitliga-Krise

Den Abgang vom FC Schalke 04 nehmen ihm viele Fans übel. Doch für Rodrigo Zalazar hat sich der Wechsel längst gelohnt.

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© IMAGO/Atlantico Press

FC Schalke 04 zurück in der Bundesliga: Das war die wilde Aufstiegssaison

Nach der Bundesliga-Saison 2020/2021 musste der FC Schalke den bitteren Gang in die zweite Liga antreten. Für die Knappen war es der insgesamt vierte Abstieg der Vereinsgeschichte. Es gelang jedoch in der Saison darauf als Meister der direkte Wiederaufstieg in die Bundesliga.

Sein Abschied war ein Stich ins Herz aller Fans. Doch sportlich hat er damit alles richtig gemacht. Statt mit dem FC Schalke 04 in der Zweitliga-Krise zu stecken, hat sich Rodrigo Zalazar jetzt einen Lebenstraum erfüllt.

Mit seinem neuen Klub SC Braga hat sich der Ex-Star des FC Schalke 04 für die Champions League qualifiziert. Für die Portugiesen die erste Teilnahme seit über zehn Jahren, für Zalazar die erste überhaupt.

FC Schalke 04: Zalazar in der Königsklasse

Er war Fanliebling, Aufstiegsheld. Den Abgang nehmen ihm viele Fans jedoch übel. Sei’s drum – dürfte sich Rodrigo Zalazar sagen. Denn sportlich hat sich der Wechsel schon jetzt voll ausgezahlt. Während Schalke nach dem Abstieg in die Krise schlittert, läuft es für den Uruguayer beim neuen Klub fantastisch.

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In Windeseile hat der Ex-Schalker bei Braga den ersten ganz großen Coup gelandet. Am Dienstagabend gelang der letzte Schritt zum Ziel – der Gruppenphase der Champions League. Für Braga das erste Mal seit 2012, für Zalazar das erste Mal im Leben!

Harter Kampf um Stammplatz

Das wackelige 1:0 im Rückspiel gegen Panathinaikos Athen machte den Einzug in die Hauptrunde perfekt. Zalazar schwebt im siebten Himmel. Nach dem Nationalelf-Debüt erfüllt sich der 24-Jährige den nächsten Lebenstraum. Und das, während auf Schalke Untergangsstimmung herrscht.


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Um einen Stammplatz muss „Rodri“ nach seinem Abgang vom FC Schalke 04 aber noch kämpfen. In den ersten sechs Spielen durfte er nur einmal von Beginn an ran und noch nie länger als eine Halbzeit. In den Playoffs gegen Athen saß er im Hinspiel 90 Minuten, im Rückspiel 65 Minuten auf der Bank. Die Konkurrenz auf der Zehn ist mit Kapitän Ricardo Horta, Routinier Pizzi, Ex-Bundesliga-Star Bruma und der frisch verpflichteten Legende Joao Moutinho knallhart.