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Formel 1: Nächster Tiefschlag! Daniel Ricciardo am Boden – jetzt droht ein Drama

Die Freude über die Rückkehr in die Formel 1 währte bei Daniel Ricciardo nur kurz. Seither hagelt es Rückschläge. Droht sogar ein erneutes Aus?

© IMAGO/HochZwei

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Die Achterbahnfahrt von Daniel Ricciardo in der Formel 1 nimmt kein Ende. Jetzt könnte sie dramatische Formen annehmen. Droht dem Australier der erneute F1-K.o.?

Wie nun herauskommt, droht ihm nach dem Handbruch in Zandvoort eine deutlich längere Pause als zunächst gehofft. Jedes verpasste Rennen gleicht einer Katastrophe – denn es ist auch eine verpasste Chance, sich für einen neuen Vertrag zu empfehlen.

Formel 1: Ricciardo fällt wohl länger aus

Wie viel Pech kann man haben? Nach dem dramatischen Aus bei McLaren und Monaten als Reservefahrer landete Daniel Ricciardo im Juli unverhofft und überglücklich wieder im Cockpit. Doch nach nur zwei Rennen muss er den AlphaTauri schon wieder räumen. Eine heftige Verletzung in Zandvoort könnte sich nun als noch folgenschwerer erweisen, als sowieso schon befürchtet.

Die zunächst angepeilte Ausfallzeit von einigen Wochen ist nämlich utopisch, stellt Red-Bull-Boss Christian Horner jetzt klar. Er sieht keine Chance auf ein Comeback in Singapur und hält selbst die Rückkehr in Suzuka Ende September für unwahrscheinlich. Heißt: Frühestens im Oktober in Katar darf man Ricciardo zurückerwarten.

Ricciardo muss Argumente sammeln

Dabei läuft die Zeit ganz klar gegen ihn. Nach dem Blitz-Aus von Nyck de Vries hat er als Nachrücker nur einen Vertrag bis Saisonende bekommen. Um 2024 Stammfahrer zu bleiben, muss er überzeugen. Das gelang in Ungarn (13.) und Spa (16.) nur bedingt. Jetzt ist Ricciardo wieder zum Zuschauen verdammt. Und vom Krankenbett aus sieht er, wie es sein Ersatz Liam Lawson auf Anhieb mit zwei elften Plätzen besser macht.


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„Wir wollen sicher gehen, dass er wieder ganz fit ist, bevor er ins Auto steigt“, erklärt Horner. Dann bleiben Daniel Ricciardo aber nur noch bestenfalls sechs Rennen, um Argumente zu sammeln. Ansonsten dürfte der 13 Jahre jüngere Lawson zu einer ernsthaften Alternative werden.