Gerade erst hat Max Verstappen seinen dritten WM-Titel in Folge in der Formel 1 gefeiert. Der Niederländer ist in der Motorsport-Königsklasse kaum aufzuhalten und holt einen Sieg nach dem anderen.
Nun sorgt Verstappen in der Formel 1 aber für Aufregung. Der Red-Bull-Star hofft, dass der Ferrari-Boss ihn anruft. Was hat es damit auf sich? Während die meisten RB- und Ferrari-Fans jetzt vermutlich einen Wechsel vermuten, ist der Grund ein anderer, aber nicht minder irre.
Formel 1: Verstappen hofft auf Anruf von Ferrari-Boss
Er sitzt im Red-Bull-Auto und gewinnt fast jedes Formel-1-Rennen. Dabei hat es Max Verstappen aber auf einen Ferrari abgesehen. Doch es ist nicht einfach ein normaler Ferrari. Der Niederländer ist dafür bekannt, ganz besondere Autos zu besitzen. Für einen speziellen Ferrari hofft er sogar auf den Anruf vom Boss höchstpersönlich.
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„Ich hätte gerne alle Red-Bull-Wagen, mit denen ich die Weltmeisterschaft gewonnen habe, in meiner Garage“, sagte der 26-Jährige der italienischen „Gazzetta dello Sport“. „Zusätzlich zu Michael Schumachers Ferrari F2004“, erklärte der kürzlich zum dritten Mal zum Weltmeister gekürte Verstappen.
Das Auto sei ein unglaubliches Auto. Doch Verstappen weiß nicht, wo er es kaufen kann. Daher richtet er im Gespräch Worte an den Ferrari-Präsidenten: „Dies ist ein Appell an John Elkann, ich hoffe, er liest dieses Interview und ruft mich vielleicht an.“
Verstappen möchte Schumi-Auto
Wenn Verstappen das Auto wirklich haben möchte, muss der Formel-1-Weltmeister ordentlich Kohle auf den Tisch legen. Ein Ferrari2004 wurde 2005 beispielsweise für rund 3,2 Millionen US-Dollar versteigert. Heutzutage dürften die Preise vermutlich noch höher sein.
Was macht den Ferrari2004 so besonders? In der Saison 2004 ging die Formel-1-Legende Michael Schumacher damit an den Start und gewann unglaubliche 13 von 18 Rennen. Natürlich sprang am Ende auch der siebte und letzte WM-Titel für den Deutschen dabei heraus.
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Wie es ist, in so einem Auto zu sitzen, weiß Mick Schumacher am besten. Der Mercedes-Ersatzpilot drehte 2019 einige Runden im Auto seines Vaters auf dem Hockenheimring. „Die Runden waren für mich Emotion pur“, sagte Mick Schumacher hinterher. „Es gab keinen Moment, in dem ich kein Lächeln im Gesicht hatte. Ich wäre am liebsten den ganzen Tag gefahren.“ Das hofft natürlich auch Verstappen.