Es wird emotional bei Vox. In der neuen Folge von „Goodbye Deutschland – Die Auswanderer“ wird Lucy Diakovska am Freitagabend (20. Oktober) in ihrem Heimatland Bulgarien von den Kameras begleitet. Und sie ist längst keine Unbekannte. Im Jahr 2000 begann ihre Erfolgsgeschichte als Mitglied einer der größten Girl-Bands Europas: den „No Angels“.
2017 zog es die gebürtige Bulgarin von Deutschland zurück in ihr Heimatland. Dort arbeitet sie nicht nur als Sängerin, sondern auch als Businessfrau – und ist seit eineinhalb Jahren Geschäftsführerin in einem 4-Sterne-Hotel in der Stadt Plewen.
In Bulgarien lebt Lucy nun wieder nahe bei ihrer Familie. Doch als die „Goodbye Deutschland“-Darstellerin Details aus ihrem Familienleben verrät, bricht sie plötzlich in Tränen aus.
„Goodbye Deutschland“: Tränen-Drama im TV
Denn wie die 47-Jährige in der aktuellen Episode erzählt, hat sie eine schwere Zeit hinter sich. 2019 erlitt ihre Mutter einen Schlaganfall, seitdem änderte sich ihr Leben von jetzt auf gleich. Ihre Mutter wurde zu einem Pflegefall. Unter Tränen spricht der „No Angels“-Star in die Kamera, kann kaum sprechen:
„Es war richtig schwer und gleichzeitig so schön. Weil wir das erste Mal im Leben Zeit miteinander verbracht haben. Auch unter diesen schweren Umständen. Ich hatte nur nachts die Möglichkeit, meine Traurigkeit irgendwie auszuleben und das irgendwie zu verarbeiten. Tagsüber konnte ich das nicht“, so Lucy traurig.
Nur sieben Monate später starb ihre Mutter mit 66 an den Folgen des Schlaganfalls. Die Auswanderin bereut eine Sache besonders. So erzählt Lucy, sie habe ihrer Mutter leider zu spät gesagt, wie wichtig sie für ihr Leben gewesen sei. Und wie wichtig sie für ihren Werdegang und für ihre Entwicklung als Mensch gewesen sei.
„Sie war der einzige Mensch, der mich so gepusht hat und auch richtig hart zu mir gewesen ist. Und ich habe sie dafür gehasst mein Leben lang, dass sie so hart zu mir war. Und dass sie mir nie gesagt hat, dass sie stolz auf mich ist. Dass sie mich dafür liebt, dass ich so selbständig bin und so weit im Leben gekommen bin. Ich habe sie dafür so gehasst.“
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Die traurigen Szenen kannst du um 20.15 Uhr bei Vox sehen oder in der Mediathek bei RTL+.