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Comeback in Wagenknecht-Partei: Steigt Oskar Lafontaine wieder in den Ring?

Kommt er zurück aus dem politischen Ruhestand? Welche Rolle spielt Oskar Lafontaine in der neuen Wagenknecht-Partei? Das sagt er dazu:

Parteigründung von Wagenknecht: Welche Rolle spielt Lafontaine?
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Kommt es zu einem spektakulären politischen Comeback an der Seite seiner Ehefrau? Oskar Lafontaine gilt als ein Strippenzieher im Hintegrund der neuen Wagenknecht-Partei.

Nun stellt sich eine Frage: Steigt er mit 80 Jahren nochmal aktiv in den Ring? Macht er es wie US-Präsident Joe Biden, der trotz seines hohen Alters weiter Politik gestalten will?

Oskar Lafontaine: Rückkehr aus dem politischen Ruhestand?

Die Karriere von Oskar Lafontaine ist lang und eindrucksvoll: Oberbürgermeister von Saarbrücken, Ministerpräsident des Saarlandes, SPD-Bundesvorsitzender, kurzzeitig Finanzminister. Dann der Bruch mit seiner SPD – und die Neugründung der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG), die in Die Linke aufgeht. Er zieht erneut in den Bundestag ein und wird Vorsitzender sowie Fraktionschef der Linkspartei. Doch auch aus dieser Partei tritt er am Ende im Zerwürfnis aus.

Zuletzt sorgte er mit Gerhard Schröder für Schlagzeilen, weil sich die beiden endlich versöhnten. Will es Oskar Lafontaine nochmal wissen und kommt er zurück aus dem politischen Ruhestand? Doch wird er auch aktiv in der Partei seiner 26 Jahre jüngeren Ehefrau (mehr zur Wagenknecht-Partei auf der Themenseite)?

Berater für Sahra Wagenknecht: „Darüber fasel‘ ich nicht“

In der ARD-Doku „Der Bruch. Sahra Wagenknecht und Die Linke“ gibt es darauf eine klare Antwort. Lafontaine stellt sich für ein Interview zur Verfügung. Bei der Frage, ob er einer Wagenknecht-Partei eintreten wird, weicht Lafontaine zunächst aus. Aber selbst wenn, wird er wohl nicht in Erscheinung treten: „Ich habe fünf Jahrzehnte oder länger Politik gemacht. Jetzt sind andere mal dran“, so der Saarländer eindeutig.

+++ Auch interessant: Wagenknecht-Partei: Was bedeutet eigentlich BSW? Und kann man schon beitreten? +++

Auf die Nachfrage, ob er für Wagenknecht mit seiner Erfahrung beratend zur Verfügung steht, blockt er schmunzelnd ab: „Über unser Binnenverhältnis fasel‘ ich nicht in der Öffentlichkeit!“


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