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Bares für Rares: Erschreckender Preisverfall – Horst Lichter steht der Schock im Gesicht

Ein „Bares für Rares“-Kandidat kam mit einer absoluten Seltenheit ins ZDF. Der Wertverfall der Rarität tut jedoch körperlich weh.

Lichter Schock
© Screenshot ZDF

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Was einmal teuer gekauft wurde, muss nicht unbedingt auch über die Jahre wertvoll bleiben. Zu dieser Erkenntnis mussten schon viele Menschen bei „Bares für Rares“ kommen. Die Gründe können vielfältig sein. Beschädigungen sorgen Beispiel häufig dafür, dass ein Objekt nur noch ein Bruchteil seines einstigen Preises wert ist. Auch schwierig: Wenn das Objekt, so wie im Falle von ZDF-Kandidat Peter Dietrich aus Maintal der Fall war, nicht mehr so gefragt ist.

Doch beginnen wir von vorne. So war der 74-jährige Maschinenbautechniker mit einem – nennen wir es – extravaganten Service zu „Bares für Rares“ gekommen. Gleich drei Umzugskisten schleppte der Maintaler in die ZDF-Studios. „Das Service haben wir in der Familie ein einziges Mal benutzt. Dabei ist ein Löffel heruntergefallen, und ein Griff gerade durchgebrochen. Aus Angst, dass das jemals wieder passieren könnte, ist es weggeräumt worden. Und danach nie wieder angefasst“, berichtet der Maintaler.

Speise-Service bei „Bares für Rares“

Na, dann ist es doch besser, wenn man es zu Geld macht. Doch wie viel würde es wohl noch für Teller, Tasse und Co. geben? Zunächst einmal, musste aber natürlich geklärt werden, worum es sich eigentlich bei dem Service handelte. Und da konnte ZDF-Experte Colmar Schulte-Goltz helfen.

„Es handelt sich um ein sehr großes, umfangreiches Service“. Einerseits ist das hier für Kaffee. (…) Sechsmal Gedecke”, erklärte der Kunsthistoriker. Dazu kämen noch tiefe Teller, flache Teller, Besteck…

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Gefertigt wurde das Service von der Firma „Rosenthal“, das Design stamme von Barbara Brenner. Große Namen also. Dennoch fiel Horst Lichter alles aus dem Gesicht, als Peter Dietrich verriet, was denn das Service gekostet habe, fiel dem Moderator alles aus dem Gesicht. Hatte der Maschinenbautechniker doch einst 5.000 Deutsche Mark bezahlt. „Leck mich de Söck, das ist Geld“, rief der Rheinländer in seiner ganz eigenen Art. Soviel wollte der Kandidat aber nicht mehr haben. Er sei schon mit 500 Euro zufrieden.

Preisverfall ist beträchtlich

Autsch, das wäre ein krasser Preisverfall. Ganz so schlimm sei es aber nicht, sagte Colmar deutlich. 900 bis 1.000 Euro solle das riesige Konvolut von über 80 Einzelteilen schon noch bringen.


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Da jedoch machten die Händler nicht mit. Mehr als 500 Euro zahlte Daniel Meyer nicht. Er traf damit aber immerhin den Preiswunsch des Kandidaten. „Ich bin sehr erleichtert darüber, dass wir das ganze Geschirr nicht noch einmal neu verpacken müssen, um es mit nach Hause zu nehmen. Und ich denke, dass es in gute Hände kommt“, war der Maschinenbautechniker aber trotz allem zufrieden.