Mit dem Tod seiner Mutter Elisabeth II. am 8. September 2022 wurde er König von Großbritannien und Nordirland. Über ein Jahr ist König Charles III. nun in Amt und Würden. Sein 75. Geburtstag steht unmittelbar bevor, und die britischen Medien werfen einen Blick auf das erste Jahr seiner Amtszeit als Staatsoberhaupt des British Commonwealth.
Die prächtige Geburtstagsparade „Trooping of the Colours“ fand bereits im Juni statt. Das ist seit Jahrzehnten Tradition im Vereinigten Königreich, aus einem ganz einfachem Grund: Das Königshaus will dem Londoner Regenwetter entkommen.
Starfotograf zu Gast im Königshaus
Zu seinem Geburtstag am 14. November hat sich Charles vom Starfotografen Rankin ablichten lassen. Den kennen deutsche Fernsehzuschauer als besonders strenges Jurymitglied aus „GNTM“ mit Heidi Klum.
Das Schwarz-Weiß-Portrait von Charles III. zeigt einen Mann, der mit einem leichten Lächeln selbstbewusst und zielstrebig in die Kamera blickt. Allerdings werden die Feierlichkeiten im Buckingham Palace von einer Tatsache getrübt, die auch alle Fans des Königshauses enttäuschen wird.
Traurige Geburtstagsfeier für Charles III.
Wie britische Medien berichten, wird sein jüngster Sohn Harry nicht nach England reisen, um seinem Vater zum Geburtstag persönlich zu gratulieren. Zu groß sind die Gräben, die das öffentliche Auftreten von Harry und Meghan in die königliche Familie gerissen haben. Britische Medien gehen davon aus, dass Charles III. und sein Sohn Harry kaum noch ein Wort miteinander wechseln. Der König sei zwar offen für eine Versöhnung mit seinem jüngsten Sohn, aber der Schmerz sitzt tief, so die englische Zeitung „The Sun“.
Mehr News zur Royal Family
2o2o sind der Herzog und die Herzogin von Sussex von allen royalen Titeln und Verpflichtungen zurückgetreten und hatten dem britischen Königshaus den Rücken zugewandt. Noch dazu haben sie in TV-Interviews die britische Monarchie und die Regentschaft von Queen Elisabeth II. heftig kritisiert. Harry bezeichnet in seiner Autobiographie seine Schwiegermutter Camilla als „Bösewicht“, das alles hat Charles ihm bis heute nicht verziehen.
König Charles III. gilt als äußerst professionell und diszipliniert. Experten gehen davon aus, dass er sich durch familiäre Probleme bei der Ausübung seiner Ämter nicht ablenken lässt.