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Wetter in NRW: Experte macht große Augen – „Heidewitzka – ein letztes Zucken!“

Klirrende Kälte beim Wetter in NRW? In den kommenden Tagen rechnet man mit niedrigen Temperaturen. Doch was ist das?

Wetter in NRW: Erhält der Winter Einzug?
© IMAGO/Panama Pictures

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Der Winter steht vor der Tür. Das dürften vor allem diejenigen am Mittwoch gemerkt haben, die sich zu früher Stunde auf dem Weg zur Arbeit machten. Kühle Temperaturen kündigen ein kaltes Wetter in NRW (hier mehr dazu) an.

Doch ob das so bleibt? Das ist die große Frage, die sich auch Diplom-Meteorologe Dominik Jung beim Blick auf die neusten Prognosen stellt. Und siehe da: Bei den Vorhersagen für das Wetter in NRW in den kommenden Tagen macht er große Augen.

Wetter in NRW spielt verrückt

Der Herbst 2023 war besonders mild – und ist derzeit noch immer der wärmste Herbst seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Auch zuletzt gab es immer wieder warme Tage. Das lag vor allem an einem Jetstream, der über Norddeutschland lag, wie Jung bei YouTube berichtet. Dadurch hätten immer wieder milde Luftmassen aus dem Süden den Weg nach Deutschland gefunden.


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Doch damit ist jetzt erstmal Schluss! Denn der Jetstream rutscht in den kommenden Tagen in den Süden – und macht dafür den Weg für die nordische Kälte frei. Daher sagt der Diplom-Meteorologe auch unverblümt: „Bitte anschnallen, am Wochenende brettert der Frühwinter so richtig rein nach Deutschland.“

Das hat natürlich auch Auswirkungen auf das Wetter in NRW. Schon am Mittwoch sind nur noch Temperaturen um die fünf Grad Celsius zu erwarten. In der Nacht sinken diese im Westen gar auf zwei Grad ab. Dann folgt aber die dicke Überraschung.

Auf und Ab

Denn schon am Donnerstag könnte man meinen, das war es wieder mit dem Winter. Bis zu milden zehn Grad plötzlich wieder drin. Da staunt auch Jung: „Heidewitzka, plötzlich wieder mild – da kommt noch mal ein letztes Zucken!“ Das könnte es dann aber auch mit zweistelligen Temperaturen gewesen sein.

Freitags geht das Auf und Ab weiter und das Thermometer springt schon wieder nur auf vier Grad. Ab hier macht sich der Fall des Jetstreams dann auch deutlich bemerkbar. Am Wochenende sollen die Temperaturen einstellig bleiben.


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In Teilen Deutschland könnte dann sogar Schnee fallen, doch das ist für das Wetter in NRW eher nichts. Hier bekommen die Anwohner maximal Regen in den tiefen Lagen zu Gesicht. Kalt ist es dann aber trotzdem überall.