Die Herren der Lüfte gehen wieder auf Rekordjagd. Rund um den Jahreswechsel steht für die Skispringer das Highlight der Saison an: die Vierschanzentournee. Bei vier Wettbewerben innerhalb von zehn Tagen kämpfen die Skispringer um die beliebte Trophäe. Da ist es beinahe selbstverständlich, dass die Vierschanzentournee im TV und Livestream gezeigt wird.
Die Vierschanzentournee erfreut sich bei Wintersportfans besonderer Beliebtheit. Für viele gehört es beispielsweise dazu, an Neujahr das zweite Springen in Garmisch-Partenkirchen zu verfolgen. Du bist auch ein Skisprung-Fan und willst die Adler wieder fliegen sehen? Wir sagen dir, wo die Vierschanzentournee 2024/2025 im TV und Livestream übertragen wird.
Vierschanzentournee im TV und Livestream: Hier siehst du die Skisprung-Wettbewerbe live
Am 28. Dezember startet die Vierschanzentournee mit der Qualifikation zum Auftaktspringen in Oberstdorf. Einen Tag später am 29. Dezember steht dann das Auftaktspringen auf der Schattenbergschanze in Oberstdorf an. Und wie man so schön sagt: „Hier kann man die Tournee zwar nicht gewinnen, aber man kann sie schon verlieren.“ Weiter geht’s mit dem Neujahrspringen auf großen Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen.
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Nach den zwei Stationen in Deutschland geht es für die Skispringer traditionell weiter nach Österreich. Dort steht am 03./04. Januar das Springen auf der Bergiselschanze in Innsbruck an. Zum Abschluss findet wie gewohnt das Dreikönigsspringen in Bischofshofen statt. Auf der Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen wird dann der Tournee-Sieger gekrönt.
Die übertragenden Sender sind in diesem Jahr erneut ARD, ZDF und Eurosport. Eurosport übertragt alle vier Springen der Vierschanzentournee. ARD und ZDF teilen sich die Übertragungsrechte des Wettbewerbs. Das ZDF zeigt die Qualifikation und das Springen aus Oberstdorf und Bischofshofen, während die ARD aus Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck überträgt. In der ARD präsentiert Moderatorin Lea Wagner gemeinsam mit Sven Hannawald die Springen, Kommentator ist Tom Bartels. Im ZDF besteht das Team aus Moderatorin Lena Kesting, Experte Severin Freund und Kommentator Stefan Bier.
Hier siehst du die Vierschanzentournee im TV und Livestream
Auftaktspringen in Oberstdorf (Schattenbergschanze)
- 28. Dezember 2023, 16.30 Uhr: Qualifikation – ZDF und Eurosport
- 29. Dezember 2023, 16.30 Uhr: Wettkampf – ZDF und Eurosport
Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen (Große Olympiaschanze)
- 31. Dezember 2023, 13.30 Uhr: Qualifikation – ARD und Eurosport
- 01. Januar 2024, 14 Uhr: Wettkampf – ARD und Eurosport
Innsbruck (Bergiselschanze)
- 02. Januar 2024, 13.30 Uhr: Qualifikation – ARD und Eurosport
- 03. Januar 2024, 13.30 Uhr: Wettkampf – ARD und Eurosport
Dreikönigsspringen in Bischofshofen (Paul-Außerleitner-Schanze)
- 05. Januar 2024, 16.30 Uhr: Qualifikation – ZDF und Eurosport
- 06. Januar 2024, 16.30 Uhr: Wettkampf – ZDF und Eurosport
Die Vierschanzentournee läuft aber nicht nur im linearen Fernsehen, sondern auch im Livestream. Sportschau.de, zdf.de und auch kostenpflichtig auf discovery+. Ebenfalls zu sehen sein, werden die Wettkämpfe der Skispringer bei DAZN. Der Streamingdienst zeigt die Übertragung von Eurosport.
Vierschanzentournee: Endlich wieder ein deutscher Sieger?
2024/2024 hieß der Sieger der Vierschanzentournee Ryoyu Kobayashi (Japan). Er gewann damals vor Andreas Wellinger (Deutschland) und Stefan Kraft (Österreich). Zweitbester Deutscher war Philipp Raimund auf Platz 11 der Gesamtwertung.
Deutschland wartet nun schon seit über 20 Jahren auf einen Tourneesieg. Sven Hannawald war 2002 der letzte deutsche Skispringer, der die Tournee gewann. In diesem Jahr sind die Hoffnungen aber wieder groß. Pius Paschke (Platz 1), Andreas Wellinger (Platz 6) und Karl Geiger (Platz 11) belegen im Gesamtweltcup vordere Plätze. Paschke und Wellinger konnten bereits Saisonsiege einfahren.
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Das sind die Favoriten der Vierschanzentournee
Aktuell ist der Top-Favorit auf den Sieg der Vierschanzentournee Pius Paschke. Immerhin konnte der Spätzünder in der bisherigen Saison sechs von acht Springen gewinnen. Neben ihm standen noch Andreas Wellinger, Jan Hörl (Österreich) und Daniel Tschofenig (Österreich) ganz oben auf dem Podest. Neben ihnen müssen auch der Vorjahressieger Ryoyu Kobayashi und Stefan Kraft zum engen Favoritenkreis gezählt werden. Hinzu kommt wahrscheinlich auch noch ein Springer aus Norwegen.