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Passau: Lkw rauscht in Fußgänger-Gruppe ++ Tote und Verletzte

Großeinsatz in Passau am Freitagvormittag. Ein Lkw raste ein eine Menschengruppe. Mit tödlichen Folgen.

© Zema Medien/dpa

Wie verhalte ich mich bei einem Unfall richtig?

Im Jahr 2022 sind in Deutschland mehr als 360.000 Personen durch Verkehrsunfälle zu Schaden gekommen. Wir zeigen, wie du dich verhalten solltest, wenn du Zeuge eines Unfalls wirst.

Schrecklicher Zwischenfall am Freitagvormittag (29. Dezember) in Passau. Wie zuerst die „Passauer Neue Presse“ berichtete, kam es mitten in der Innenstadt zu einem tödlichen Lkw-Unfall. Ein Mensch sei auf der Bahnhofstraße unweit der Schanzlbrücke gestorben, fünf weitere erlitten schwere Verletzungen.

Die Polizei Passau bestätigte am späten Vormittag, dass ein Lkw in der Passauer Innenstadt in eine Fußgängergruppe gefahren sei. Bei dem Todesopfer handelt es sich um eine Frau. Nach Angaben der „Bild“ soll es sich um eine 37-jährige Mutter handeln. Ihre Tochter (11) sei unter den Verletzten.

Passau: Tote nach Lkw-Unglück – Vorsatz oder Unglück?

Ein Sprecher der Polizei Passau teilte auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit, dass der Lastwagenfahrer (63) zu den Schwerverletzten gehörte, die ins Krankenhaus Krankenhaus eingeliefert wurden. Der Mann musste von Rettungskräften aus dem Führerhaus befreit werden und konnte zur Ursache des Unfalls nicht befragt werden.


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Daher konnte der Polizeisprecher anfangs auch noch keine Angaben dazu machen, ob es sich möglicherweise um eine vorsätzliche Tat handeln könnte. Weil der Fahrer in eine Klinik gebracht wurde, sei auch ein medizinischer Notfall nicht auszuschließen. Nach ersten Ermittlungen war der Fahrer nach einem Liefervorgang an einem haltenden Fahrzeug vorbeigefahren und rauschte dann in die Menschengruppe. „Wir gehen aktuell von einem Unfallgeschehen aus“, sagte eine Polizeisprecherin am Mittag.

Mehrere Hubschrauber landen – Hauptverkehrsader gesperrt

Der Unfall ereignete sich nach Angaben eines Augenzeugen mitten auf Höhe der Geschäfte H&M und Woolworth, berichtet die „Bild“. „Es ist ein roter 7,5-Tonner gewesen“, so ein weiterer Zeuge gegenüber der Zeitung.


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Kurz nach dem Zwischenfall landeten gleich mehrere Hubschrauber im Bereich der Unfallstelle. Für die Rettungsarbeiten musste unter anderem die Schanzlbrücke, eine der wichtigsten Verkehrsadern der Stadt, gesperrt werden. Die Ermittlungen zur Unglücksursache dauern an. (mit dpa)

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