Zum ersten Mal in der langen Geschichte der Formel 1 geht die Königsklasse 2024 ohne einen einzigen Fahrerwechsel in die Saison. Das Grid bleibt also gleich, doch der Druck auf die Fahrer wächst. Viele Verträge laufen am Ende der nächsten Saison aus und viele Piloten dürften unter besonderer Beobachtung stehen.
So könnte das große Fahrer-Beben nur aufgeschoben sein. Ein Formel-1-Insider deutete nun vor allem bei einem Team den größtmöglichen Knall an, der sich Ende 2024 vollziehen könnte. Ein Fahrer-Duo muss also erst recht um die Zukunft kämpfen.
Formel 1: Großer Knall bei Alpine?
Zahlreiche Fahrer kämpfen in der kommenden Saison um ihre Zukunft. Viele Verträge laufen Ende des Jahres aus, das große Stühlerücken ist damit wohl nur eine Frage der Zeit. Zum ganz großen Knall könnte es laut Einschätzung von Insider Lawrence Barretto bei Alpine kommen. Der Journalist schreibt auf „formula1.com“, dass womöglich sogar beide Piloten ihr Cockpit verlieren könnten.
Denn sowohl der Vertrag von Pierre Gasly als auch der von Esteban Ocon enden nach der Saison 2024. Geholt wurde das Duo noch von der alten Alpine-Führung, die mittlerweile zu großen Teilen abgelöst und ersetzt wurde.
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„Und obwohl die Verantwortlichen glücklich mit ihrem Lineup sein sollen, werden sie sich auf dem Markt umsehen, weil so viele gute Fahrer potenziell verfügbar sind“, schreibt Barretto. Eine Job-Garantie für die beiden Franzosen soll es also nicht geben.
Audi als mögliche Alternative?
Sollte das französische Formel-1-Team tatsächlich einen derartig radikalen Schritt vorsehen, könnt sich für Gasly und vor allem für Ocon eine neue Tür öffnen: das Audi-Team. Ab 2026 übernimmt Audi das Sauber-Team, das 2024 und 2025 als Stake F1 Team an den Start geht.
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Laut Barretto wird Ocon bereits mit einem Wechsel zu Sauber in Verbindung gebracht. Das künftige Audi-Team habe den 27-Jährigen „sehr weit oben auf der Liste“, verrät der Insider. Ocon sei einer der Fahrer, die Sauber-CEO Andreas Seidl in Betracht ziehe, um das neue Team direkt zu einem regelmäßigen Anwärter auf Punkte und eher früher als später auch aufs Podest zu führen, heißt es.