Wer dieser Tage ins Freie geht, kommt nicht an dicker Winterjacke, Mütze, Schal und eventuell Handschuhe herum. Minustemperaturen machen jeden Gang nach draußen zur Mutprobe. Keine Frage: Der Winter hat NRW und das Ruhrgebiet voll im Griff. Und auch der Zoo Duisburg, einer der größten im Pott, reagiert auf die krasse Kälte.
Er beherbergt über 400 verschiedene Tierarten und rund 9.000 einzelne Tiere. Logisch, dass diese irre Winterluft nicht jedem Tier angenehm sind. Im Gegenteil: Eis, Glätte und Kälte können für einige Tiere richtig gefährlich werden. Jetzt reagiert der Zoo Duisburg, der schon seit 1934 existiert – und Besucher müssen sich umstellen.
Zoo Duisburg: Wegen krasser Kälte! Besucher müssen sich umstellen
Eines vorweg: Die Öffnungszeiten bleiben auch in der kalten Jahreszeit die Tore täglich von 9 Uhr bis 16.30 Uhr offen. Gegenüber DER WESTEN geht ein Zoosprecher ins Detail: „Unsere Tiere haben immer die Möglichkeit, Rückzugsorte aufzusuchen. Darauf achten wir immer, auch schon im Sommer, wenn es richtig heiß werde sollte.“
Er erklärt weiter: „Wir haben zudem viele Tierarten, die die Kälte nichts ausmachen. Unsere Trampeltiere zum Beispiel haben ein richtig dickes Fell, sind so gegen den Winter ausgezeichnet geschützt.“ Auch andere Tierarten könnten sich anpassen, suchen sich auch andere, wärmere Schlafplätze in den Tierhäusern auf.
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Tiere in den Gehegen geschützt
Grundsätzlich sollten sich Besucher, die jetzt den Weg in den Zoo finden, nicht wundern, wenn die Tiere eher drinnen bleiben. Doch auch für sie gebe es in Duisburg genug Möglichkeiten, die gefühlte Polarluft auszuhalten. „Wir haben zahlreiche Tierhäuser, wo man sich wunderbar aufwärmen und stärken kann“, so der Sprecher. Bleibt zu hoffen, dass die Kältewelle nicht allzu lange anhält…