Die Bürgergeld-Empfänger Jasmin und Maik sind durch die RTL Zwei Sendung „Hartz und Herzlich“ bekannt geworden. Dort werden sie auf Schritt und Tritt von den Kameras begleitet und ihr Alltag dokumentiert. Die Bürgergeld-Empfänger sind beide arbeitslos und leben von Sozialleistungen – demnach müssen sie jeden Monat auf jeden Cent achten. Doch nun haben die jungen Eltern eine neue Einnahmequelle ausfindig gemacht. Sie versprechen sich dadurch ein lukratives Geschäft. Es kommt allerdings anders als erhofft.
Bürgergeld-Empfänger setzen auf Pfandflaschen
Um sich nebenbei ein paar Euro dazuzuverdienen, haben Maik und Jasmin sich etwas ausgedacht. „Ich habe mir mal einen Joke erlaubt und bei Kleinanzeigen eine Anzeige geschaltet, wo steht ‚Gebt mir eure Flaschen‘. Die werden sonst eh weggeschmissen“, erzählt der Bürgergeld-Empfänger.
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„Wir holen jetzt Pfandflasche ab und bringen die auch direkt weg“, erzählt seine Frau. Insgesamt sieben Beutel voll mit Pfandflaschen konnten die 19-Jährigen abstauben. Sie rechnen mit einem Erlös von rund 20 Euro für alles. Ob sie diese Summe wirklich erreichen können?
Bürgergeld-Empfänger werden enttäuscht
Nachdem sie die Pfandautomaten zum Glühen gebracht haben, bekommen sie das Ergebnis. Die Aktion hat ihnen 13,37 Euro beschert – weniger als erhofft. Doch Jasmin findet, dass es sich hinsichtlich des Aufwands trotzdem gelohnt hat. „Für die 13 Euro mussten wir einfach nur sieben Beutel schleppen. Von daher. Es ist halt trotzdem viel Geld“, sagt die junge Mutter. So wie es klingt, war es nicht das letzte Mal, dass die beiden Bürgergeld-Empfänger ihr Budget auf diese Weise aufbessern.
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