Hätte sich Borussia Dortmund vielleicht mal anders entschieden! Knapp anderthalb Jahre ist es her, da verließ eine der bekanntesten Fußballer-Frisuren das Ruhrgebiet. Mit seinem Afro besaß Axel Witsel über die Vereinsgrenzen hinaus enormen Wiedererkennungswert.
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Im Sommer 2022 entschied sich Borussia Dortmund jedoch, Witsel ziehen zu lassen. Schauen die Fans heute nach ihrem Ex-Spieler, fallen sie vom Glauben ab. Denn diese Entwicklung sah wohl kaum jemand kommen.
Borussia Dortmund: Witsel überrascht
Ruhig und abgeklärt, dafür aber hart im Zweikampf und mit der nötigen Auorität ausgestattet – so kennt man Witsel auf dem Fußballplatz. Vier Jahre lang trug der das schwarz-gelbe Trikot, gewann DFB-Pokal und Supercup. Doch 2022 wollte Dortmund einen Umbruch herbeiführen. Trainer Marco Rose musste gehen und auch von einigen Oldies trennte man sich.
+++ Nicht berücksichtigt! Schallende Ohrfeige für Stammspieler +++
So traf es auch Witsel, der damals immerhin schon 33 Jahre war. Nach seinem Aus in Dortmund wechselte er erstmals in seiner Karriere nach Spanien. Der Mittelfeldspieler kam bei Atletico Madrid unter. Und dort überrascht er noch immer.
Unermüdlicher Einsatz
Denn wer glaubte, sein Karrierestern könnte wegen des Alters langsam sinken, der irrt gewaltig. Auch mit jetzt 35 Jahren ist Witsel absoluter Leistungsträger in einer der besten Ligen der Welt. Er steht so gut wie immer in der Startelf, nur drei Spiele absolvierte er in der Liga nicht über 90 Minuten. Auch in allen anderen Wettbewerben ist Trainer Diego Simeone heilfroh, den Belgier zu haben.
Wer den Fußball unter Simeone kennt, der weiß, dass die Einsätze kein Zuckerschlecken, sondern harte Arbeit mit vielen Kilometer sind. Doch diese Belastung scheint an Witsel abzuperlen. Pausen braucht er kaum.
Borussia Dortmund wollte Witsel nicht mehr
Einen solchen Spieler, der seine Mitspieler auch mitreißen kann, könnte der BVB aktuell gut gebrauchen. Trotz einigermaßen guter Ergebnisse tut sich die Mannschaft schwer. In Heidenheim verfiel man phasenweise in große Lethargie.
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Ob Witsel noch heute auch bei Borussia Dortmund abliefern könnte? Gut denkbar. Doch der BVB wollte ihn nicht mehr und verschenkte ihn quasi nach Madrid. Dort ist man dafür sehr dankbar – während den BVB-Fans bei Witsels Leistung noch immer der Kiefer herunterklappt.