Weiter geht es für Frank Rosin und seine beiden Koch-Kollegen Alexander Kumptner und Ali Güngörmüş auf ihrer Reise durch die USA. Am Donnerstag (8. Februar) läuft bei Kabel 1 die zweite Folge der Reality-Doku „Roadtrip Amerika 2 – Drei Spitzenköche auf vier Rädern“.
Die Gourmetköche sind mit ihrem Wohnmobil im Osten der USA unterwegs und erleben allerhand Abenteuer. Die haben oft mit Essen zu tun, aber es gibt auch andere Erlebnisse. Los geht es in New York.
Sandwiches und Schwindelnde Höhen
In Manhattan probieren sie die legendären Pastrami Sandwiches in Katz’s Deli. Das Restaurant ist eine Institution jüdischer Küche an der Lower East Side. „Bist du deppert? Boah schau dir mal dieses Sandwich an“, staunt Alex Kumptner. Seit 1888 ist dieser Ort ein Hot Spot für legendäre Sandwiches. 25.000 der riesigen belegten Brote gehen Woche für Woche über den Ladentisch. „Schmeckt echt geil“, meint Ali, dem 400 Gramm Rindfleisch eigentlich zu viel sind.
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Nachdem das Food-Koma überwunden ist, geht es zu einem waghalsigen Ausflug auf einen der höchsten Skyscraper New Yorks. Frank Rosin hat Tickets für „The Egde“ besorgt. Schon auf der Aussichtsplattform wird es Alexander Kumptner mulmig. „Ich will einfach nur noch runter“, als er durch den Plexiglasboden schaut.“ Frank Rosin: „Das ist der krasseste Aussichtsturm, auf dem ich je war.“ Aber das ist noch nicht alles. Er hat für alle drei eine Walking Tour entlang der Außenseite des Gebäudes gebucht.
Kumptner unter Schock: „Das ist die beschissenste Idee, die Frank Rosin je hatte„
Wird die Tour in 400 Metern Höhe der Kick ihres Lebens? Kumptner hat Muffensausen: „Das ist die beschissenste Idee, die Rosin je hatte. Und er hatte jede Menge davon.“ Es geht los, nach einem Alkoholtest müssen die drei in blaue Sicherheitsanzüge schlüpfen.“ Aber dann passiert’s. Frank Rosin bricht ab: „Ich habe ein Gefühl gehabt, als wenn ich in Ohnmacht fallen würde“, gibt der 57-Jährige offenherzig zu. „Ich habe so Angst bekommen, dass ich gesagt habe: Danke, bis hierhin und nicht weiter.“
„Wir haben es nicht geschafft“, lachen die Drei, als sie wieder aus den Anzügen raus sind. „Wir haben es nicht gemacht, weil wir immer nach einem Motto leben: Einer für alle, alle für einen“, sagt Kumptner. Frank Rosin muss sich eingestehen: „Da habe ich wohl zu tief in die Adventure-Kiste gegriffen.“