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NRW: Sparkassen-Kunden erhalten alarmierende Schreiben – viele Konten sind in Gefahr

Sparkassen-Kunden in NRW haben ein wichtiges Schreiben von ihrer Bank erhalten. Der Inhalt setzt sie nun mächtig unter Druck.

© IMAGO/Rolf Poss

Sparkasse und Co. verabschieden sich von Girocard - so geht's für Kunden weiter

Die Sparkasse präsentierte einen Nachfolger zur klassischen Girocard (ehemals EC-Karte): die Sparkassen-Card. Sofern diese mit einem Visa-Co-Badge ausgestattet sind, können Kunden sie auch bei Apple Pay und Googles mobilem Bezahlen benutzen.

Gleich mehrere Kunden einer Sparkasse in NRW haben von ihrer Bank Briefe mit dringlichem Inhalt zugesandt bekommen. Für sie geht es jetzt um sehr viel Geld – und um ihre Konten.

+++ Sparkasse in NRW mit drastischer Maßnahme – Kunden wütend +++

Und nicht nur das: Sie müssen sich jetzt auch umgehend entscheiden. Mehr zahlen oder das Sparkassen-Konto aufgeben? In NRW setzen die Sparkassen den Kunden ein Limit.

NRW: Sparkassen setzen Kunden unter Druck

Die Sparkasse an Volme und Ruhr hat ihren Kunden nun ein drängendes Schreiben geschickt. Es geht dabei um die Kontonutzung ab dem 1. März und eine geplante Erhöhung der Kontoführungsgebühren. Der müssen die Kunden nämlich zustimmen, sonst können sie ihr Konto nicht weiter nutzen.


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Wer das bisher nicht getan hat, bekam nun Post von der Sparkasse, wie „come-on“ berichtet. Und das dürfte bei einigen Kunden für Unmut sorgen. Schließlich geht es hierbei für viele um eine Verdopplung der bisherigen Kontoführungsgebühren.

NRW: Sparkasse droht mit Kündigung

Um die Situation zu verstehen, muss man wissen, dass die Sparkasse an Volme und Ruhr vor zwei Jahren mit der Sparkasse Lüdenscheid fusionierte. Deren Kunden mussten bis dahin nur 4,50 Euro pro Monat zahlen. Nun bietet die neu entstandene Bank allerdings andere Modelle an – eines für vier und eines für zehn Euro. Wer allerdings das günstigere Modell wählt, muss für alle Überweisungen zahlen.


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Für viele heißt es also zehn Euro statt bisher 4,50 Euro zahlen – oder ganz auf das Konto verzichten und ein neues bei einer anderen Bank eröffnen. Stichdatum für die Entscheidung ist nun der 1. März. Wer sein Konto danach weiterführe, stimmt laut Bank somit automatisch der Erhöhung zu.

Um die Zustimmung ihrer Kunden einzuholen, hatte die Sparkasse schon im Oktober 2023 ein erstes Infoschreiben verschickt. Wie „come-on“ berichtet, haben die Kunden nun noch eine zweimonatige Frist, um entweder ihr Konto zu kündigen oder dem Schreiben formal zu widersprechen. Aber auch dann droht die Kündigung durch die Sparkasse.