Nach dem Auftakt-Rennen in Bahrain steht am kommenden Samstag (09. März, 18 Uhr) bereits der zweite Grand Prix der Saison an. Für Max Verstappen, Lewis Hamilton und Co. geht es im Großen Preis von Saudi-Arabien um die nächsten Punkte in der Formel 1-WM-Wertung.
In den Trainingseinheiten am Donnerstag (07. März) sorgten allerdings weder Verstappen noch Hamilton für Aufsehen. Es war Formel-1-Altmeister Fernando Alonso, der mit seinem Aston Martin nach ganz vorne fuhr. Ist im Rennen am Samstag also richtig was drin für den Spanier?
Formel 1: Alonso mit Bestzeit in Dschidda
In der vergangenen Saison legten Alonso und Aston Martin furios los. Man avancierte schnell zur Nummer zwei hinter Red Bull und sammelte in den ersten Rennen der Saison mächtig Punkte. In diesem Jahr sieht das etwas anders aus. Aston Martin präsentierte sich bisher nicht so stark wie 2023. Zudem hat die Konkurrenz im Vergleich zum letztjährigen Saisonstart einiges an Boden gut gemacht.
Schon vor Saisonbeginn prognostizierte der 42-Jährige, dass es in diesem Jahr deutlich schwieriger werden würde. Und das obwohl er mehrfach betonte, dass er mit seinem Boliden mehr als zu zufrieden sei. Dass es zwischen Alonso und dem Auto passt, konnte er nun erstmals richtig unter Beweis stellen.
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Alonso war im Training am Donnerstag der Schnellste. Er steuerte den Aston Martin in 1:28,827 Minuten um den Stadtkurs. Damit war er zumindest auf eine Runde mehr als drei Zehntelsekunden schneller als Weltmeister Verstappen. Allerdings sollte man dieses Ergebnis nicht allzu hoch hängen. Denn auf den Longruns ist Verstappen der Konkurrenz weiterhin überlegen.
Top-Ergebnis im Rennen?
Mit Blick auf das Qualifying und das Rennen ist diese Zeit für Aston Martin dennoch ein echter Hoffnungsschimmer, dass es in Dschidda nach ganz vorne gehen kann – sofern man die Pace im Rennen konstant an den Tag legen kann. In Bahrain wurde es letztlich Platz neun für den Formel-1-Routinier. Sein Teamkollege Lance Stroll folgte auf Platz zehn. Die ersten Punkte der Saison sind somit schon mal gesichert.
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Doch der Anspruch des Teams ist es, nach der guten letzten Saison nachzulegen und konstant vorne angreifen zu können. Im vergangenen Jahr konnte man gegen Ende nicht mehr ganz mithalten. Das soll sich 2024 ändern – der Grundstein für eine erfolgreiche Saison scheint gelegt zu sein.