Der Zoo Wuppertal hat große Pläne. Und um die verfolgen zu können, müssen jetzt einige Tiere ihr Zuhause im Tierpark aufgeben. Und eine Art wird bald gar nicht mehr im Zoo Wuppertal leben können.
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Die Besucher sind gleichermaßen gespannt wie traurig. Denn sie wollen sich nicht von ihren Lieblingen verabschieden müssen.
Zoo Wuppertal will Elefanten mehr Platz geben
Der Zoo Wuppertal baut weiter um. Zwei neue Bauprojekte wurden jetzt Ende März beschlossen. „Unter dem Motto ‚Wir schaffen Platz für die Elefanten‘ werden damit neue Anlagen für Tierarten geschaffen, die für die geplante Erweiterung der Elefantenanlage aus ihren bisherigen Gehegen in neue Anlagen innerhalb des Grünen Zoos umziehen müssen“, heißt es dazu auf Facebook.
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Damit die Elefanten also genug Platz haben, müssen sowohl die Sulawesi-Hirscheber als auch die Bennettkängurus ihre bisherige Heimat verlassen.
Zoo Wuppertal: Umzug und Rauswurf
„Rivers of Sulawesi“ nennt sich das Umbauprojekt für die Hirscheber, die genau vor einem Jahr gleich zwei Junge bekommen haben: die Zwillinge „Kalia“ und „Kendari“. Ihre neue Heimat soll unterhalb des Vogelhauses entstehen, dort, wo aktuell noch die Pudus und Mandschurenkraniche wohnen. Der Zoo möchte einen „naturnahen“ Außenbereich für die Tiere gestalten und zudem einen für Besucher einsehbaren Innenbereich in der Freiflughalle. Dort sollen ihnen dann auch Kurzkrallenotter, Balistare und Fasane Gesellschaft leisten. Zudem hofft der Zoo nach der Abgabe des Männchens auf einen neuen Hirscheber und weiteren Nachwuchs.
Die Bennettkängurus hingegen soll gegenüber den Okapis eine neue Anlage erhalten, wo aktuell noch die Dikdiks leben und früher die Voliere für die Mönchsgeier und Seriemas stand. Und hier der Hammer: Besucher sollen die Anlage der Kängurus sogar teilweise begehen können!
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Die Besucher freuen sich schon sehr auf die anstehenden Veränderungen, wie sie unter dem Facebook-Beitrag bekunden. Allerdings finden sie es auch schade, dass die Dikdik-Haltung für die Pläne aufgegeben werden muss. „Fand die immer sehr niedlich“, bedauert eine Nutzerin das.