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Zoo Wuppertal trauert um Raubkatze – ihr Tod hat dramatische Folgen

Der Ausbruch der Kuhpocken im Zoo Wuppertal hat einigen Tieren das Leben gekostet. In einem Fall ist es besonders tragisch. Weiteres Gehege gesperrt!

Im Zoo Wuppertal kam es zu einem traurigen Abschied.
© Oliver Berg/dpa

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Es herrscht weiter Ausnahmezustand im Zoo Wuppertal. Nach dem Ausbruch der Kuhpocken kurz vor den Osterferien, haben die Verantwortlichen sofort gehandelt.

Trotzdem sind zahlreiche Tiere gestorben (mehr dazu hier >>>). Ein Todesfall macht alle Beteiligten im Zoo Wuppertal besonders traurig.

Zoo Wuppertal: Drama um gestorbene Sandkatze

Fünf Erdmännchen, vier Halsbandpekaris, Nebelparder-Katze „Ambika“ und Sandkatze „Sea“ sind den Kuhpocken bislang zum Opfer gefallen. Als besonders großen Verlust beschreibt der Zoo Wuppertal den Tod der jungen Sandkatze. Denn: „Die junge Katze war trächtig und wir erwarteten mit Spannung die Geburt ihrer ersten Jungtiere.“


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„Sea“ war erst im Juli letzten Jahres im Rahmen des Europäischen Ex-Situ-Programm (EEP) der arabischen Sandkatzen nach Wuppertal gekommen. Nun trauern alle Beteiligten um das Raubtier und seinen Nachwuchs. Vielen Zoo-Freunden kommen nach Bekanntwerden der Nachricht die Tränen. „Übel“ schreibt einer. „Mir tut es sehr leid um jedes eurer Tiere, das den vermaledeiten Kuhpocken zum Opfer fällt. Ich wünsche euch von Herzen, dass dieser Alptraum für euch bald ein Ende hat“, hofft ein anderer.

Lage im Zoo Wuppertal „angespannt“

Zoo-Tierärztin Dr. Lisa Grund teilte zwar mit, dass fast alle Säugetiere in einer Großaktion mittlerweile geimpft seien und sie deshalb „Licht am Ende des Tunnels“ sehe. Doch der Zoo Wuppertal beschreibt die Lage weiter als angespannt.


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Der Ausbruch der Kuhpocken hat für Besucher weitere Konsequenzen. Nachdem bereits der Streichelzoo und das Groß- und Kleinkatzenhaus aus Sicherheitsgründen geschlossen worden war, ist vor dem Oster-Wochenende auch das Südamerikahaus dicht. „Grund für diese weitere Schließung ist der Nachweis des Kuhpockenvirus bei unserem Bairds-Tapir ‚Susanna'“. Zum Glück habe die Erkrankung bislang einen eher milden Verlauf. Die Tiere seien weiterhin auf ihren Außenanlagen zu beobachten.

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Der Zoo Wuppertal betont: „Vögel und Reptilien benötigen keine Impfung, da das Virus nicht auf sie übertragen werden kann. Auch für Besucherinnen und Besucher besteht und bestand keine Gefahr.“