Sie gehören zu dem erfolgreichsten, was das ZDF zu bieten hat: Die Nachmittags-Klassiker „Die Küchenschlacht“ und „Bares für Rares“. Seit Jahren schon sind die beiden Sendungen der verlässliche Quotenbringer für die Mainzer. Und doch: Auch extrem erfolgreiche Formate müssen ab und an eine kleine Auffrischungskur bekommen, damit sie nicht irgendwann altbacken werden.
Es ist allerdings ein schmaler Grad. Schließlich lieben die Fans „Bares für Rares“ und „Die Küchenschlacht“ – würde man nun also von jetzt auf gleich das ganze Konzept ändern, oder gar Horst Lichter austauschen, der Aufschrei wäre wohl extrem groß. Und so kündigte ZDF-Unterhaltungschef Oliver Heidemann zwar kleinere Umbauten an, diese sollen jedoch mit einem „kleinen Schraubenzieher“ vollzogen werden.
ZDF kündigt kleine Veränderungen bei „Bares für Rares“ an
„Wir überlegen jedes Jahr, wie sich diese erfolgreichen Formate vielleicht noch optimieren lassen. Beim Drehen der Schrauben muss man allerdings mit einem kleinen Schraubenzieher vorgehen. Bei beiden Formaten planen wir aktuell Veränderungen im Look & Feel des Studios, was nach all den Jahren einfach mal notwendig ist. Aber im Kern bleiben die „Küchenschlacht“ und „Bares für Rares“ natürlich so wie sie sind – regelmäßige Marktanteile um die 20 Prozent sprechen da eine klare Sprache“, so Heidemann im Interview mit dem Branchenmagazin „DWDL“.
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Ähnlich sieht das auch „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter. Im Interview mit dieser Redaktion sagte der sympathische Rheinländer im vergangenen Jahr: „Wir sind aber auch – unbemerkt von allen Menschen draußen – in ständiger Bewegung. Das heißt, wir machen uns wahnsinnig viele Gedanken. Wenn etwas gut ist, dann muss es sich weiterentwickeln. Die beste Entwicklung ist, wenn man denkt, es ist wie früher aber nie langweilig geworden. Momentan sind wir wahnsinnig glücklich und stolz, wie es ist.“ (Das ganze Interview kannst du hier lesen)