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NRW: Anwohner finden Frau lebensbedrohlich verletzt in Wohnung – Polizei nimmt IHN fest

In Viersen (NRW) wurde eine 38-Jährige lebensbedrohlich verletzt. Die Polizei nahm daraufhin einen 51-Jährigen fest.

In Viersen (NRW) ist eine Frau lebensbedrohlich verletzt worden.
© IMAGO / Guido Schiefer

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Das ist die Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 für Nordrhein-Westfalen.

Schreckliche Tat in Viersen (NRW): Dort wurde eine 38-Jährige lebensbedrohlich verletzt. Die Polizei nahm daraufhin einen 51-Jährigen fest. Der Mann befindet sich in Untersuchungshaft.

Nach ersten Untersuchungen wurde die Frau durch ihre schweren Verletzungen in eine Klinik nach Düsseldorf verlegt.

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NRW: Frau lebensbedrohlich verletzt

In einer Wohnung in der Viersener Innenstadt (NRW) ist am Freitag (19. April), eine 38-Jährige lebensbedrohlich verletzt worden. Die Polizei ermittelt mit einer Mordkommission und hat am Samstag (20. April), einen 51-Jährigen vorläufig festgenommen. Ein Haftrichter ordnete Untersuchungshaft gegen den Mann an, gibt die Polizei in einer Pressemitteilung an.

Am Samstagvormittag riefen Anwohner einen Rettungswagen zu einem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt des NRW-Ortes. Vor Ort trafen die Rettungskräfte eine 38-jährige Frau mit starken Verletzungen im Gesicht an und brachten sie umgehend in ein naheliegendes Krankenhaus. Nach ersten Untersuchungen dort verlegte man die Frau aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen in eine Klinik nach Düsseldorf.

Zustand weiter kritisch

Die Polizei Viersen ermittelte zu den Hintergründen der Verletzung. Es ergaben sich Anhaltspunkte dafür, dass der 51-jährige Lebensgefährte der Frau für die Verletzungen verantwortlich ist. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte es zwischen den beiden bereits am Freitag eine körperliche Auseinandersetzung gegeben. Die Polizei Viersen nahm den Mann am Samstagnachmittag vorläufig fest.


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Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei Mönchengladbach im Rahmen einer Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach (NRW) beantragte wegen versuchten Totschlags Untersuchungshaft für den 51-jährigen Tatverdächtigen. Der Zustand der 38-jährigen Geschädigten ist unverändert kritisch. Die Ermittlungen dauern an.