Daran erinnert man sich nur noch mit Bauchschmerzen! Unvergessen sind die Bilder leerer Regale, als man während der Corona-Pandemie bei Rewe, Aldi und anderen Märkten einkaufen war. Mal fehlte das Klopapier, dann Mehl, Milch, aber auch Schokolade und bestimmte Getränke waren wegen Streitigkeiten zwischen Handel und Hersteller plötzlich weg.
Kunden waren verärgert, sogar die Politik schaltete sich ein. Diesem Problem wollen Supermärkte und Discounter wie Rewe, Aldi und weitere Händler künftig einen Riegel vorschieben. Sie ergreifen schlicht und ergreifend drastische Maßnahmen, um das für die Zukunft zu verhindern. Und die haben es in der Tat in sich!
Rewe, Aldi, Kaufland und Co. kriegen dickes Problem
Denn jetzt wollen nahezu alle Supermärkte und Discounter durch die Bank Eigenmarken verstärkt produzieren lassen. So wollen durch die Stärkung von Marken wie „ja!“ (Rewe), „Gut und Günstig“ (Edeka) und „K Classic“ (Kaufland) Kunden mit niedrigeren Preisen locken, aber auch und vor allem Engpässe in der Versorgung verhindern.
Eigenmarken sind für die Märkte weniger anfällig für Lieferengpässe und Preiskämpfe. Doch ein großes Problem bleibt wohl trotzdem: Viele Produkte von Eigenmarken werden nämlich ebenfalls von großen Herstellern produziert, was die Märkte dann doch für Lieferprobleme anfällig macht.
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Jetzt sehen sich die Discounter und Supermärkte gezwungen, ihre Strategien weiterhin zu überdenken, um die Abhängigkeit von externen Lieferanten zu verringern. Leicht wird es nicht, doch umso größer die Entschlossenheit, mit der das leidige Problem leerer Regale angegangen werden wird. Ob mit Erfolg, wird sich noch zeigen…