Erst wurde die Döner-Inflation Thema im Bundestag, dann sorgte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit seinem Döner-Gastgeschenk für Irritationen – und nun dreht es sich auch vor der Europawahl um den Dönerspieß!
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Der Döner, die liebste Imbissspeise der Deutschen, wird immer mehr zum Politikum! Ein SPD-Kandidat und der EU-Abgeordnete Martin Sonneborn (Die Partei) sorgen für die nächste Runde.
Dönerpreis-Bremse: Die SPD hechelt hinterher, Sonneborn toppt das Ganze
Dabei geht es wieder um den kräftigen Preisanstieg beim Fast Food. Döner für 6 Euro ist schon ein Schnäppchen, vielerorts kostet dich der Spaß schon 7 Euro und mehr. SPD-Kandidat Freddy Augustin aus Berlin gab darum vor der Europawahl den sozialen Vorkämpfer und spendierte den Döner für 3 Euro – zumindest für die ersten 100 Leute, die sich bei seiner Aktion eingefanden. Preise wie zu Merkels Zeiten – besonders für junge Leute mit wenig Geld ist die Döner-Entwicklung eine echte finanzielle Belastung.
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Doch die Satirepartei Die Partei will sich das Thema nicht klauen lassen. „Super Idee, Dönerpreisbremse für 3 Euro“ – doch das sei ein alter Hut, höhnt der Parteivorsitzende Sonneborn in einem Antwortclip auf die SPD-Aktion. Er könne Augustin „ein paar von den alten Stickern“ zuschicken mit der 3-Euro-Forderung.
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Die Partei toppt das Ganze deshalb: „Wir gehen jetzt auf 2,99 Euro runter, wenn die SPD 3 Euro fordert!“ Ein Wettrennen nach unten vor der Europawahl!
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Die Partei-Anhänger haben Spaß an dem Seitenhieb auf die Sozis im EU-Wahlkampf. „Die SPD ist halt eine billige Kopie“, heißt es in den Kommentare. Ein anderer denkt schon weiter – an die Preise beim Barbershop: „Seiten auf 0 für 10 Euro maximal!“