Glück hat derjenige, der diese Zwei-Euro-Münze besitzt! Längst ist bekannt, dass es immer mal wieder Fehlprägungen unserer Münzen gibt, die den Wert um ein Vielfaches erhöhen. Schaut man sich beispielsweise bei Ebay um, findet man Münzen, die ein kleines Vermögen wert sind. Natürlich fragt man sich dann schnell: Habe ich nicht auch vielleicht eine seltene Münze? Und wie erkenne ich sie dann, woher kenne ich ihren Wert?
Eigentlich sollen Fehlprägungen nicht in den Zahlungsverkehr gelangen, sollten wegen des Fehlers erst gar nicht herausgegeben werden. Dazu zählen welche im Motiv oder im Material. Eine der bekanntesten Fehlprägungen ist das „Spiegelei“. Es ist sehr auffällig und sieht so aus, als würde das Innere der Münze über den silbernen Rand laufen. Aber auch eine fehlerhafte Europa-Karte kann dafür sorgen, dass diese Münzen bei Sammlern begehrt sind. Doch es gibt noch mehr…
Zwei-Euro-Münze ist irre wertvoll
Eine Zwei-Euro-Münze besteht aus zwei verschiedenen Metallen und Legierungen. Der Rand ist silber-, das Innere dagegen goldfarben. Es gibt aber auch Fehlprägungen, bei denen die Münze nur aus einer der beiden Komponenten besteht – eine sogenannte „Mono-Metall-Prägung“. All diese Münzen sind bares Geld wert – deutlich mehr als die zwei Euro.
Auch Gedenk- und Sondermünzen können ein kleines Vermögen einbringen. So sind Gedenkmünzen aus den EU-Kleinstaaten Andorra, Monaco, San Marino und dem Vatikan am wertvollsten. Eine Grace-Kelly-Gedenkmünze aus Monaco von 2007 wird auf Ebay für rund 3.300 Euro gehandelt. Auch sie sind für den Zahlungsverkehr freigegeben. Und wer weiß, vielleicht hast du ja mal eine in deinem Portemonnaie?
Auf diese Details musst du achten
Solltest du eine Münze haben, die dir ungewöhnlich vorkommt, kannst du folgende Schritte unternehmen, um einen ungefähren Wert zu bestimmen. Zunächst solltest du alles googlen, was auf der Münze zu lesen ist. So kommst du zu vielen Ergebnissen, die den Preis der Münze einordnen.
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Du solltest dir zusätzlich die Mühe machen und die Münze nach Seltenheit (Auflage), Alter und Erhaltungszustand einordnen. Für fundiertes Fachwissen lohnt auch ein Besuch bei einem Experten, empfiehlt die „MDM Münzhandelsgesellschaft“. Also, ein Blick in den eigenen Geldbeutel könnte sich doppelt lohnen…