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Kreuzfahrt: Tödliches Drama fällt erst im Hafen auf – „Mit tiefem Bedauern“

Furchtbare Entdeckung bei einer Kreuzfahrt. Auf der Schiffsfahrt kam es zu einem Unglück, das erst verspätetet auffiel.

Kreuzfahrt-Drama mit der MSC Meraviglia.
© IMAGO/BE&W

Delfine tauchen plötzlich neben Aida Blu auf - Passagiere filmen alles mit

Passagiere der Aida Blu sehen plötzlich von dem Balkon ihres Zimmers aus, wie neben dem Kreuzfahrtschiff Delfine auftauchen. Sie zücken ihre Smartphones und filmen die seltenen Tiere.

Furchtbarer Anblick in einem Hafen in New York: Bei einer Kreuzfahrt kam es zu einer tödlichen Kollision, die erst bei der Ankunft des Schiffes auffiel.

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Die US-Behörden wurden umgehend über den Vorfall mit der MSC Meraviglia (Reederei MSC Cruises) informiert.

Drama auf Kreuzfahrt: Autopsie erhärtet den Verdacht

Unter anderem die „New York Times“ berichtete über den Zwischenfall. Am Bug des Schiffes wurde demnach ein 13,5 Meter langer Wal entdeckt – tot! Dabei handelte es sich um einen Seiwal. Die Säugetiere können bis zu 16 Meter lang und 30 Tonnen schwer werden. Besonders unglücklich an diesem Fall: Diese Tierart gilt als stark gefährdet.

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Das tote Tier wurde mit einem Boot an einen Strand in Sandy Hook (New Jersey) gebracht. Dort fand eine Autopsie statt, wobei der Wal bereits stark verwest war. Die Verletzungen am Körper deuten darauf hin, dass die Kollision mit dem Schiff als Todesursache wahrscheinlich ist und das Tier vorher noch lebte. So wurden gebrochene Knochen in der rechten Flosse festgestellt sowie ein Gewebetrauma entlang des rechten Schulterblattes. Irgendwann auf der Kreuzfahrt muss es also unbemerkt zum Zusammenprall des riesigen Schiffes mit dem Säugetier gekommen sein.

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Wal-Kollisionen sollen durch Präventionsmaßnahmen verhindert werden

Wie die „New York Times“ meldet, ermittelt jetzt die Strafverfolgungs-Abteilung der amerikanischen Wetter- und Ozeanografiebehörde. Das Kreuzfahrt-Unternehmen bestätigte den Vorfall „mit tiefem Bedauern“.


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Kollisionen von Walen mit Kreuzfahrtschiffen kommen immer wieder vor. Als eine Präventionsmaßnahme werden bestimmte Gebiete im Meer umfahren, also Reiserouten geändert. Daneben werden Deckoffiziere auch besonders darin geschult, auf Wale Ausschau zu halten.