Mit den letzten Relegationsspielen endet in Deutschland bald die Fußballsaison 2024/25 und damit auch erst einmal die ständigen Diskussionen um VAR- und Schiedsrichter-Entscheidungen. Auch bei Fortuna Düsseldorf gegen den VfL Bochum gab es erneut Aufregung.
Beim Rückspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und VfL Bochum konnten die Fans nicht glauben, dass sich weder der Schiedsrichter noch der VAR eine Szene angeschaut hatte. In den sozialen Medien toben die Anhänger nach diesem irren Rückspiel in der Relegation.
Düsseldorf – Bochum: Szene sorgt für Aufregung
Es war das erwartet spannende Rückspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und dem VfL Bochum. Nachdem der Zweitligist das Hinspiel vor einigen Tagen deutlich mit 3:0 für sich entschieden hatte, glaubte niemand an einen einfachen Bundesliga-Aufstieg für die Fortunen. Im Gegenteil: Der VfL wollte unbedingt das Wunder schaffen.
Auch interessant: Der Relegationsticker zwischen Düsseldorf und Bochum zum Nachlesen
Neben dem frühen Führungstreffer doch Philipp Hofmann (18.) gab es aber eine andere Szene, die für reichlich Aufregung sorgte. Bei einem Laufduell zwischen Bero und Sobottka geht der Bochumer zu Boden. Sobottka will über ihn drüber laufen. Bero holt mit dem Fuß aus und trifft den Düsseldorfer in den Bauch.
Daraufhin fällt Sobottka schmerzverzerrt zu Boden. Doch weder Schiedsrichter Deniz Aytekin, der einer der besten Unparteiischen im deutschen Fußball ist, noch der VAR meldeten sich. Das Spiel ging mit einem Freistoß für den VfL weiter.
Fans toben: „Wollen die mich verarschen?“
Glück für Bero und den VfL Bochum. Der Profi hätte nämlich bei dieser Aktion definitiv vom Platz fliegen müssen. Eine Entscheidung, die vor allem die Düsseldorf-Fans wütend macht. „Keine Rote Karte? Nicht mal ein VAR-Check?“, „Der VAR ruft nicht mal den Schiedsrichter. Das gibt es doch nicht“ und „Wie kann man da den Schiedsrichter nicht an den Bildschirm schicken? Wollen die mich verarschen?“, heißt unter anderem es in den sozialen Netzwerken.
Mehr Nachrichten für dich:
Ob die irre Aufholjagd der Bochumer mit einem Mann weniger gelungen wäre? Nach dem Seitenwechsel schaffte es der VfL tatsächlich, aus einem 0:3 vom Hinspiel noch ein 3:3 zu machen. Erst machte Hofmann das 2:0, wenig später traf Stöger vom Punkt ein drittes Mal für den Revierklub. Die Partie ging anschließend in die Verlängerung.
Dort schafften es beide Teams aber nicht, für eine Entscheidung zu sorgen. Deshalb musste der Sieger im Elfmeterschießen bestimmt werden. Dort setzte sich Bochum durch und sicherte sich den Klassenerhalt.