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Oberhausener schimpfen über Sterkrader Fronleichnamskirmes – „Unverschämt“

In Oberhausen hat seit Mittwoch (29. Mai) die Sterkrader Fronleichnamskirmes geöffnet. Besucher stören sich aber an DIESER Sache gewaltig.

Oberhausener stören sich an den Preisen auf der Sterkrader Fronleichnamskirmes.
© IMAGO/Funke Foto Services

Das ist die Stadt Oberhausen

Oberhausen im westlichen Ruhrgebiet zählt zu den größten Städten der Region und war einst bekannt für seine Stahlproduktion. Wir stellen dir die Stadt vor.

In Oberhausen ist man derzeit ein wenig unzufrieden. Der Grund dafür ist die Sterkrader Fronleichnamskirmes, welche bereits seit Mittwoch (29. Mai) seine Tore für Besucher geöffnet hat. Insbesondere eine Sache stößt den Oberhausenern bitter auf.

Oberhausener sind deswegen unzufrieden

Die Sterkrader Fronleichnamskirmes in Oberhausen hat entgegen der Wetterprognose Glück gehabt und konnte an den ersten Tagen bei relativen stabilem Wetter zahlreiche Gäste empfangen. Die Polizei Oberhausen spricht am dritten Tag (31. Mai) der Kirmes von etwa 100.000 Besuchern. Aber nicht alle von ihnen sind wirklich zufrieden nach Hause gegangen.

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Den einige Besucher sind der Meinung, dass die Preise für die kulinarischen Angebote viel zu hoch sind. Bei Facebook diskutieren Besucher über die Fahrgeschäfte und Preise der Fronleichnamskirmes in Oberhausen. Verallgemeinernd lässt eine Besucherin ihren Ärger freien Lauf: „Preise für Getränke und Speisen sind unverschämt.“

Etwas präziser äußert ein weiterer Besucher, was ihm auf der Kirmes missfällt: „Für ’ne Pappbox mit Nudeln, ein bisschen Gemüse drin und 3 Stücke Hähnchenfleisch 7 Euro zu verlangen ist echt heftig. Wenn es dann wenigstens geschmeckt hätte.“

Oberhausen: „Maximale Unterhaltung bei minimalen Ausgaben?“

Es gibt aber auch Oberhausener und Besucher aus der Umgebung, die für die aktuellen Preise Verständnis zeigen. „Finde die gesamten Preise der Kirmes ziemlich okay und erschwinglich, sowohl für die Fahrgeschäfte als auch für die Gastro“, schreibt eine Frau.

Ein weiterer Besucher ordnet die Preise auf der Kirmes ein. „So ein Stand kostet viel Miete. Das Personal möchte auch Geld verdienen. Die Waren wollen eingekauft und zubereitet werden. Die Leute wollen auch Geld verdienen. Im Winter ist kein Rummelplatz. Was wollen wir? Maximale Unterhaltung bei minimalen Ausgaben?“, fragt der Mann.


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Wahrscheinlich liegt die Wahrheit wie so oft irgendwo in der Mitte. „Die Preise der Fahrgeschäfte sind tatsächlich wirklich okay. Die Preise für Essen tatsächlich hier und da einfach übertrieben“, findet eine Frau.