Für Red Bull war der Große Preis von Monaco in der Formel 1 ein Wochenende zum Vergessen. Den Sieg machten McLaren und Ferrari unter sich aus, Max Verstappen wurde nur Sechster und das Rennen von Sergio Perez war nach wenigen Kurven schon beendet.
Für Red Bull ist es im Kampf um den WM-Titel in der Formel 1 ein heftiger Rückschlag. Aber aufgrund des Perez-Crashs kommt es für den Primus der Königsklasse des Motorsports sogar noch schlimmer.
Formel 1: Rückschlag für Red Bull
Schon im Qualifying offenbarte Red Bull in Monaco große Probleme. Verstappen wurde immerhin Sechster, Perez schied sogar in Q1 aus und ging von Startplatz 16 ins Rennen. Die Aussicht auf Punkte war für den Mexikaner also ohnehin nicht so groß, doch es sollte noch schlimmer kommen.
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Kurz nach dem Start wurde Perez in einen Unfall mit den beiden Haas-Piloten Kevin Magnussen und Nico Hülkenberg verwickelt. Der Crash sorgte nicht nur für eine ewig lange Pause, sondern auch für einen riesigen Schaden am Red Bull. Der Bolide von Perez war fast völlig zerstört.
Für Red Bull ist dies eine bittere Nachricht, denn damit kommen horrende Kosten auf den Formel-1-Primus zu. „Erstens war es sehr gefährlich. Und zweitens beträgt der Schaden am oder 3 Millionen. Das ist ein großes Handicap für uns bei der Budgetbegrenzung“, betonte Red-Bull-Boss Dr. Helmut Marko bei Sky.
Entwicklung von Red Bull ausgebremst?
Die Kosten für den Unfall sind enorm hoch und haben eventuell sogar direkt Auswirkungen auf die Entwicklung des Autos. Das Geld für die Reparaturkosten kann Red Bull nun nicht mehr in die Entwicklung des Autos stecken, das Entwicklungsbudget leidet darunter – und das zu einem ganz schlechten Zeitpunkt.
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