Es war eine Entscheidung, die Schlagzeilen machte: Prinz Harry und Meghan Markle, einst Mitglieder des britischen Königshauses, zogen sich zurück und überquerten den großen Teich, um in den USA ein neues Leben zu beginnen. Eine Entscheidung, die nicht nur geografische, sondern auch emotionale Distanz schuf.
Ihre Kinder, Archie und die kleine Lilibet, wachsen fernab der königlichen Traditionen ihrer Familie auf – ein Umstand, der nicht nur König Charles III., sondern auch Royal-Experten weltweit bewegt.
Prinz Harry und Meghan: Anblick der Kinder schmerzt
Der königliche Autor Phil Dampier bringt es auf den Punkt: „Es ist unglaublich, dass Lilibet schon drei Jahre alt ist, und doch ist da diese tiefe Traurigkeit.“ Der König, so Dampier, fühle den Schmerz tief und persönlich. Der Großvater hat seine Enkelin möglicherweise nur einmal gesehen, Archie nur ein paar Mal. „Sie sind in Kalifornien, sprechen mit amerikanischem Akzent, und er sieht sie einfach nicht.“
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Nicht weniger tragisch ist die Beziehung zwischen Meghan und ihrem Vater Thomas Markle, getrübt durch Verrat und mediale Skandale. Die Kluft zwischen Vater und Tochter, die einst durch gestellte Paparazzi-Fotos und einen missglückten Briefwechsel aufgerissen wurde, scheint unüberbrückbar. Ein Drama, das nicht nur die Herzogin von Sussex, sondern auch ihre Kinder prägen wird.
„Es wird faszinierend sein, diese Kinder aufwachsen zu sehen“, so Dampier. Doch mit jedem Wachstumsschritt werden wohl auch die Fragen größer. Fragen nach ihrer Identität, ihrer Familie und warum sie ihre königlichen Großeltern nicht sehen können. Ein schweres Erbe für zwei junge Seelen, die in das grelle Licht der Öffentlichkeit hineingeboren wurden.