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„Bares für Rares“-Händlerin will Deal platzen lassen: „Können wir das verhindern?“

Eine alte Schreibmaschine weckt in „Bares für Rares“-Händler Daniel Meyer einen Wunsch. Doch Lisa will das verhindern.

Bares für Rares
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Es ist immer wieder bemerkenswert, welch alte Schätzchen ihren Weg zu „Bares für Rares“ finden. Damit sind nun – und das möchten wir an dieser Stelle ausdrücklich betonen – nicht die beiden Kandidaten Martin und Paul Stammel aus Koblenz gemeint, schließlich befand sich das Vater-Sohn-Duo, das am Mittwoch die ehrwürdigen Pulheimer Walzwerke betrat, im besten Alter. Nein, es ging mehr um die Antiquität, die die beiden mit ins ZDF gebracht hatten.

Es handelte sich nämlich um eine Reise-Schreibmaschine, die dem Schwiegervater von Martin einst nach seiner Ausbildung als Geschenk überreicht wurde. Nun jedoch sollte sie einen neuen Besitzer finden. Und das dürfte gar nicht mal so ein großes Problem werden, handelte es sich doch bei dem Schreibgerät um ein besonders schönes Stück.

Schreibmaschine bei „Bares für Rares“

Leider jedoch war der kleine Holzkasten zur Aufbewahrung nicht mehr vorhanden, und einzelne Tasten waren leicht verbogen. Das jedoch lasse sich alles wieder herrichten, fand ZDF-Experte Sven Deutschmanek.

Doch was wünschte sich das Vater-Sohn-Duo für seine Schreibmaschine? „Sagen wir 90 Euro“, warf Martin ein. Ein Preis, fernab von dem, was Deutschmanek für die Antiquität aufrief.

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Der schätzte den Wert der Maschine nämlich auf 500 bis 600 Euro. „Es wird etwas dauern, bis man einen Käufer dafür findet, aber es gibt die Sammler, und die kann man einfach nicht schlechtreden“, so der Experte.

Schreibmaschine
Eine alte Schreibmaschine wurde bei „Bares für Rares“ zum Verkauf angeboten. Foto: Screenshot ZDF

Und so ging es für Martin und Paul mit Händlerkarte und Schreibmaschine zu den „Bares für Rares“-Händlern. Und die verliebten sich auf Anhieb in das Gerät. Vor allem Daniel Meyer schien einen Narren an der über 100 Jahre alten Maschine der Firma „Blickensderfer Manufactury Company“ gefressen zu haben.

„Bares für Rares“-Kurzgeschichte auf der Schreibmaschine

„Vielleicht kann ich auch mal einen Roman schreiben“, plante er gar schon die Zukunft mit der Schreibmaschine, und bot stattliche 300 Euro. „Ich habe schon immer das Gefühl gehabt, ich müsste schriftstellerisch tätig werden. Und das nehme ich jetzt als Anlass. Ich werde eine kleine Kurzgeschichte darauf schreiben. Verspreche ich Ihnen, wenn Sie sie mir verkaufen“, versuchte Meyer die Verkäufer zu überzeugen.


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Das jedoch schien Kollegin Lisa Nüdling unterbinden zu wollen. „Können wir das verhindern?“, scherzte die Schmuckexpertin. Allerdings zu spät. Die Schreibmaschine ging für 300 Euro an Meyer. Und die Welt darf sich nun auf die erste Kurzgeschichte des „Bares für Rares“-Händlers freuen.