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Formel 1: Ferrari-Effekt schon wieder verpufft? Leclerc wütet am Funk

Ein Wochenende zum Vergessen für Ferrari und Charles Leclerc. In der Formel 1 ist der triste Alltag zurück. Und Leclerc meckert drauf los.

In der Formel 1 meckert Charles Leclerc drauf los.
© IMAGO/NurPhoto

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Was ist nur los bei Ferrari? Noch vor wenigen Wochen sah es so aus, als sei der Traditions-Rennstall der Formel 1 wieder voll da. Mit dem Sieg in Monaco hatte Charles Leclerc ein Ausrufezeichen gesetzt. In Kanada ist davon nicht mehr viel übrig.

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Das Formel-1-Wochenende sorgt bei Leclerc für mehr Frust als Lust. Auffällig: Er zofft sich wieder mal mit seinem Renningenieur. Dabei hatte Ferrari diesen erst vor Kurzem ausgetauscht – auch um wieder für mehr Harmonie zu sorgen.

Formel 1: Probleme bei Ferrari

Schon die Qualifikation war für die Scuderia nicht gut gelaufen. Sowohl Leclerc als auch Teamkollege Carlos Sainz hatten sich nicht für die Top-10 qualifizieren können und waren im Mittelfeld gestartet. Dort stellten sich aber schnell neue Probleme ein.

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Schon nach wenigen Runden machte sich bei Leclerc ein Motorenproblem bemerkbar. „Wir haben ein Problem, aber pushe weiter“, funkte sogleich Renningenieur Bryan Bozzi. Allerdings hatte Monaco-Sieger Leclerc in der Folge ordentlich Probleme, seinen Formel-1-Boliden am Maximum zu halten.

Leclerc mächtig angefressen

Besonders auf den geraden Streckenabschnitten merkte er das. Und so funkte er an Bozzi: „Wie viel verliere ich auf der Geraden?“ Die Antwort kam prompt: „Ein bisschen. Push weiter.“ Das schmeckte Leclerc allerdings gar nicht.

„Ich will solche Antworten nicht. Wenn ich etwas frage, dann sagt es mir einfach richtig“, pampte er in Richtung Bozzi zurück. Dieser lenkte auch gleich ein: „Eine halbe Sekunde.“ Ende der Unterhaltung.

Formel 1: Streit geht weiter

Eine Szene, die tief blicken lässt. Die Stimmung ist noch immer angespannt. Dabei hatte Ferrari Leclerc erst vor Kurzem Bozzi als neuen Renningenieur an die Seite gestellt. Er hatte Xavi Marcos abgelöst, mit dem sich Leclerc mehrmals im Funk angelegt hatte.


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Ruhe und Harmonie ist damit aber immer noch nicht eingekehrt. Es bleibt spannend zu sehen, ob das Ferrari-Gesicht seine Emotionen zügeln kann – oder ob es in der Formel 1 bald wieder kracht.